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Teuflische Jahre: Pardon

Die deutsche satirische Monatsschrift 1962-1982

(0 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
Taschenbuch
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28,00 €inkl. Mwst.
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Bereits die erste Ausgabe von "pardon" 1962 wurde von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, viele weitere folgten. Nichtsdestotrotz oder genau deshalb: »pardon« wurde mit 1, 5 Millionen Lesern zeitweise zur größten Satirezeitschrift Europas und brachte Farbe in die "verkrusteten Verhältnisse" der Adenauer-Ära getreu dem Motto der Gründer und Verleger Hans A. Nikel und Erich Bärmeier: »Mehr Sauerstoff ins Gehirn«Die Liste der Autor:innen und Zeichner:innen liest sich wie ein whoŽs who der Nachkriegsgeschichte: Es publizierten und zeichneten Erich Kästner und Loriot (der auch das erste Titelblatt gestaltete), Robert Gernhardt, F. K. Waechter (der auch das Logo, den berühmten Teufel, entwarf), F. W. Bernstein, Kurt Halbritter, Hans Traxler, Volker Ernsting, Chlodwig Poth, Erich Rauschenbach, Hermann Matthes, Arno Ploog, Tom Bunk, Volker Reiche und viele andere. »Werner« von Brösel wurde hier erstmals veröffentlicht, später kamen unter anderem Elke Heidenreich, Peter Härtling und Robert Jungk als Autor:innen und Kolumnist:innen zu »pardon«. 1980 endete die »Ära Nikel« und »pardon« erschien in Lizenz bis Mai 1982 in Hamburg unter der Chefredaktion von Henning Venske. Viele ehemalige »pardon«-Redakteure und -Mitarbeiter gründeten 1979 die »Titanic«.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Günter Wallraff, Alice Schwarzer, Chlodwig Poth, Ernst Volland, Robert Gernhardt
Herausgegeben von
Till Kaposty-Bliss, Gerhard Kromschröder
Unter Mitwirkung von
Günter Wallraff, Alice Schwarzer, Chlodwig Poth, Ernst Volland, Robert Gernhardt, Elsemarie Maletzke, Wilhelm Genazino
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
Alle Cover von 1962 bis 1982
Gewicht
1062 g
Größe (L/B/H)
299/210/21 mm
ISBN
9783968490687

Pressestimmen

In diesem Band wird Geschichtssicherung betrieben.
Alice Schwarzer

Schon mit seinem Markenzeichen machte das Blatt PARDON unmissverständlich klar, dass es hier um Unterhaltung mit Widerhaken ging.
moderne Regional

Mit seinen nichts verhüllenden Karikaturen und angriffigen Texten leistete PARDON nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und zu radikaler Kritik am Mief der Adenauerzeit, sondern geriet auch öfter ins Fadenkreuz der Justiz durch Klagen von Politikern, Wirtschaftsleuten, Militärs, ehemaligen Nazis und Kirchen, die Prozesse oder einstweilige Verfügungen anstrengten, womit sie in den Anfangsjahren bei der deutschen Justiz noch Gehör fanden.
Rudolf Walther, taz

Nicht zittern und nicht zagen
Christoph Meuler, Neues Deutschland

Längst ist PARDON, die vor 60 Jahren gegründete deutsche satirische Monatsschrift , Legende. Die Ausstellung im Caricatura Museum macht nachvollziehbar, warum das Frankfurter Blatt so erfolgreich war und innerhalb kürzester Zeit mit über 300. 000 verkauften Exemplaren zur größten Satirezeitschrift Europas aufstieg.
Frankfurt live

. . . in dem sehr gelungen zusammengestellten Begleitkatalog, in dem in mehreren Erinnerungsstücken der Beteiligten auch die Probleme der Redaktion und der Niedergang des Heftes thematisiert werden.
Nicolai Hagedorn, konkret

Lachen ausdrücklich erlaubt!
Ziphora Robina, Bremen zwei

Sicher ist, dass zwei Jahrzehnte besten, skurrilsten und teuflischsten Humors jetzt mit Pardon Teuflische Jahre wieder besichtigt werden können.
Kulturnews

Das alles ist zum Weinen schön. Und man kann sich stundenlang in der Ausstellung verlieren.
Stefan Behr, Frankfurter Rundschau

. . . ein die Bundesrepublik bewegendes Satiremagazin.
Christian Riethmüller, FAZ

Der schöne Katalog zur Ausstellung präsentiert neben den Covern sehr interessante Texte von Pardon-Veteranen wie Herbert Feuerstein, Otto Waalkes, Alice Schwarzer, Hannes Wader oder Günter Wallraff.
Heiner Lünstedt, Highlightzone

20 Jahre Zeitgeschichte und -geist der jungen Republik, eingefangen in allen Titelbildern und ausgewählten Heftbeiträgen. In den Anfangsjahren, als sich Mächtige und Mimosen erst an Satire in dieser Dosis gewöhnen mussten, waren drei Staatsanwälte nur damit beschäftigt, Beschwerden zu prüfen. Der Leser kann nachvollziehen, warum.
Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA)

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