Nachdem Michael und seine Freunde Bryson und Sarah durch einen Trick statt Kaines Mainframe den Server des VirtNets in die Luft gesprengt haben, sind sie auf der Flucht vor der VNS. Sie verstecken sich mit einer Gruppe Tangents, angeführt von Michaels ehemaligen Kindermädchen Helga, die sich wie er gegen Kaine und das Mortality Dogma gewandt haben. Aber kann Michael ihnen wirklich vertrauen? Wer sind seine Freunde und Feinde?Während Michael vor diesen Problemen steht, herrscht sowohl im echten Leben als auch im VirtNet Chaos. Die einzigen, die das noch aufhalten können, sind Michael, Sarah und Bryson. Doch schaffen sie es?James Dashner schafft es wie in den vorigen Büchern, immer wieder Spannung aufzubauen, sodass man immer weiterlesen möchte. Allerdings hat die Qualität der Bücher in der Reihe abgenommen, das erste war für mich das beste der Reihe. Ich habe auch wieder mit den ganzen Technikbegriffen gehadert.Manchmal wirkten Stellen ziemlich unrealistisch - zum Beispiel können Michael und die anderen immer so gut hacken und schaffen sich dadurch immer wieder Auswege. Auch konnte plötzlich Gabby Dinge im VirtNet aus dem Nichts erschaffen, dabei kam sie mir im zweiten Band nicht wie eine gute Hackerin vor.Auch wusste man nie so richtig, welchen Personen man jetzt trauen kann beziehungsweise wem Michael vertrauen kann. Der Autor schreibt das so, dass man immer mitfiebern und hoffen muss. Mir selber hat das ganze Hin und Her nicht so gut gefallen, was aber eher an meinen persönlichen Interessen liegt.Insgesamt ist aber "Der Game Master - Das Spiel ist aus" von James Dashner ein gelungenes Finale einer Trilogie, der allerdings generell das Zeug zu einem sehr guten Trilogie fehlte.