Dieses Buch bietet eine Analyse der Dialektik zwischen Sprache und Kultur im FLE-Unterricht in Tunesien, wobei die identitätsstiftende und kulturelle Dimension der Sprache hervorgehoben wird. Es untersucht die Phänomene der interlingualen Interferenz und des interlingualen Transfers und dekonstruiert gleichzeitig die kulturellen Vorstellungen, die in den Schulbüchern vermittelt werden. Das Buch untersucht die Herausforderungen, die mit der Integration der kulturellen Kompetenzen in die FLE-Didaktik verbunden sind, und hinterfragt gleichzeitig, ob die kulturellen Inhalte den Realitäten der tunesischen Schüler entsprechen. Die Verbindung von Sprache und Kultur wird hier als ein Vektor für Interverständnis und interkulturelle Vermittlung betrachtet, der für die Ausbildung der Lernenden von entscheidender Bedeutung ist.