(Rezensionsexemplar)
Leute, was für ein Buch! Ich konnte es kaum aus der Hand legen und das, obwohl ich normalerweise stark mit Romanen kämpfe, die mehr als nur zwei POVs haben (hier haben wir fünf). Das Ende? Ich habe Luna zugetextet, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht.
Düster und spannend, teils auch sehr emotional. Zwischen Religion, Macht und Schuld verwebt Luna McMullen mehrere Schicksale zu einer Geschichte, die absolut fesselt.
Die Charaktere sind vielfältig, moralisch grau, widersprüchlich, nachvollziehbar. Niemand ist nur gut der böse und genau das macht sie so real.
"Hohepriester des Nichts" war für mich ein echtes Fantasy-Highlight: ein spannender und miteinander verwobener Plot, komplexe Figuren und ein guter Erzählstil, der sowohl Atmosphäre als auch Emotionen bietet.
Good to Know:
Hier kommen Fantasy-Fans, die keine vordergründige Romantik wollen, absolut auf ihre Kosten.