Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil sollte die Kirche moderner werden doch die Abschaffung der alten Liturgie 1965 führte nicht zum erhofften Frieden. Martin Mosebach hinterfragt in seinem Essay scharf das Ende dieser Tradition und stellt zur Diskussion, ob über den alten Ritus bereits das letzte Wort gesprochen ist.
Erweiterte Neuausgabe der berühmten Streitschrift
Das Zweite Vatikanische Konzil war der revolutionäre Versuch, die katholische Kirche für die Gegenwart zu öffnen: 1965 schaffte Papst Paul VI. gegen den Rat vieler Bischöfe die alte römische Liturgie ab. Doch die Krise, der Konflikt zwischen Tradition und Moderne, wurde dadurch nicht behoben. Martin Mosebach beleuchtet das Ende dieser Tradition kritisch - und stellt die Frage, ob über den alten Ritus bereits das letzte Wort gesprochen ist.
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