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Der Junge, der vom Frieden träumte

Roman

(48 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
Taschenbuch
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»Was der 'DRACHENLÄUFER' für Afghanistan,
ist der 'Der Junge, der vom Frieden träumte' für Palästina. «
Huffington Post

»Der Junge, der vom Frieden träumte« von Michelle Cohen Corasanti ist ein Roman, der den Leser den Nahostkonflikt hautnah erleben lässt. Er erzählt vom Schicksal eines jungen Palästinensers, der zwischen den Fronten des Krieges aufwächst und dennoch versucht, sich die Menschlichkeit zu bewahren.

Der zwölfjährige Palästinenser Ahmed kämpft um das Überleben seiner Familie, der einst eine blühende Orangenplantage gehörte. Mittlerweile haben die Israelis den dortigen Bauern fast alles genommen. Auf der Jagd nach einem Schmetterling kommt seine zweijährige Schwester Amal in einem Minenfeld ums Leben. Als auch noch sein Vater verhaftet und der Familie alles genommen wird, ist er der Einzige, der sie retten kann. Denn Ahmed ist ein Mathematikgenie und erhält eines der begehrten Stipendien an der Universität von Tel Aviv. Doch dort ist er der einzige Palästinenser unter Juden. . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Mai 2016
Sprache
deutsch
Auflage
11. Auflage
Seitenanzahl
398
Reihe
Fischer Taschenbücher
Autor/Autorin
Michelle Cohen Corasanti
Übersetzung
Adelheid Zöfel
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
348 g
Größe (L/B/H)
124/186/32 mm
ISBN
9783596032839

Portrait

Michelle Cohen Corasanti

Michelle Cohen Corasanti ist eine in den USA geborene Jüdin. Mit sechzehn schickten ihre Eltern sie nach Israel, um Hebräisch zu lernen und die jüdische Kultur und Religion zu studieren. Sie besuchte die Hebrew University of Jerusalem, wo sie ihren Master in Nahostwissenschaften machte. Inzwischen hat sie zwei Harvard-Diplome und ist Anwältin für Menschenrechte.

»Der Junge, der vom Frieden träumte« war international sehr erfolgreich und wurde in viele Sprachen übersetzt. »Das Mädchen, das die Hoffnung fand« ist ihr zweiter Roman.

Adelheid Zöfel lebt und übersetzt in Freiburg im Breisgau. Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören u. a. Marisha Pessl, Chuck Klosterman, Bill Clegg, David Gilmour, Janice Deaner und Louise Erdrich.


Pressestimmen

Israelisch-palästinensische Geschichte in einem bewegenden Roman! Stadt Gottes

Sie bringt es fertig, das sensible Thema erschütternd aber auch absolut packend nahezulegen. Subway

Tiefgreifend. Bella

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon Hannah_wulf_3232 am 23.10.2023
Mir hat gut gefallen, dass der Nahostkonflikt konsequent aus palästinensischer Perspektive erzielt wird. Diese Sichtweise kommt meines Erachtens in der Öffentlichkeit oft zu kurz.In dem Buch passiert sehr viel, es bleibt spannend und man möchte immer wissen, wie es weitergeht. Es lässt sich also leicht und unterhaltsam lesen, auch wenn viele, sehr traurige und tragische Ereignisse beschrieben werden.Leider ist die Handlung doch sehr absehbar und über weite Strecken unrealistisch. Dieser Aufstieg vom armen Jungen zum Nobelpreisträger wird einfach nicht glaubwürdig dargestellt. Und die Charaktere verkörpern stumpfe Klischees und bleiben sehr eindimensional: der weise Vater, die emotionale Mutter, der hasserfüllte Bruder, die edle Menschenrechtsaktivistin, die brave Ehefrau... und natürlich der Professor, der vom Feind zum besten Freund wird.
LovelyBooks-BewertungVon Computermasche am 12.04.2022
Die Idee des Buches fand ich sehr gut und es hat einem die Sicht auf die Perspektive der Palästinenser geöffnet. Aber leider fand ich das Talent der Hauptfigur Ahmed sehr unrealistisch. Keine Mensch ist in der Lage jede Aufgabe an der Uni in wenigen Sekunden im Kopf zu rechnen und entwickelt im ersten Semester einen revolutionären Forschungsansatz. Da die Begabung Ahmends aber nur Mitte zum Zweck ist und nicht der Hauptpunkt der Geschichte, konnte ich einigermaßen darüber hinweg sehen. Ansonsten fand ich das Buch sehr gut. Ich hatte mich bisher mit der Situation in Israel noch nicht viel beschäftigt. Es wird auch häufig die Sicht der Palästinenser übersehen. Das Buch eröffnet einem diese Perspektive sehr gut und eindrücklich.
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