Sorj Chalandon erzählt eindringlich davon, wie unerbittlich Schuld und Verdrängung ein ganzes Leben bestimmen können. Andreas Wirthensohn, WDR 3
Buch wie eine Netflix-Serie, nur geiler und klüger! Sophie Passmann, instagram. com
Sorj Chalandon ist ein großer, packender Roman geglückt, den Brigitte Große vorzüglich übersetzt hat. Rainer Moritz, Die Furche
Chalandon ist eine Art Kriminalroman gelungen, in dem derjenige, der am Ende schuldig gesprochen wird, nicht die Schuld und schon gar nicht die Verantwortung trägt. Kathrin Kramer, Tages-Anzeiger
Am Tag davor von Sorj Chalandon liest sich wie ein Krimi, ist aber zornige Anklage. Kathrin Kramer, Basler Zeitung
Was für eine Geschichte! Sonntag Express
In seinem detailgenau recherchierten Roman Am Tag davor verbindet Chalandon die Zeit, in der man die Kohlearmee für die Modernisierung des Landes brauchte, mit der Gegenwart. Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Kultur
Sein Roman ist Hommage an die Opfer und eine subtile Auseinandersetzung mit der Erinnerung in einem. Jürgen Ritte, Neue Zürcher Zeitung
Über 40 Jahre später erzählt er nun die Geschichte der Bergwerkskatastrophe mit fiktiven Elementen - ein spannender Roman über Schuld, Verdrängung und Rache. Bücherjournal
Chalandons Roman ist eine Hommage an die Toten von1974, aber auch an alle anderen Bergleute, die unter Tage Gesundheit und Leben ließen. Dina Netz, WDR 5
Spannend wie ein Krimi, düster wie eine Kohlenhalde: Der preisgekrönte Schriftsteller Sorj Chaladon erzählt im Roman Am Tag davor die Vorgeschichte eines Grubenunglücks tiefgründig und ungemein bewegend. Carolin Fischer, Deutschlandfunk Kultur
Ein spannender Roman über Schuld, Verdrängung und Rache. Carola Wittrock, ARTE
Ich habe selten ein so differenziertes Buch über Schuld und Rache gelesen. Thea Dorn, ZDF, 0
Ein großes Buch von einer unglaublichen erzählerischen Kraft. Volker Weidermann, ZDF, 0
Der erste Teil des Romans ist eine Mischung aus Familiengeschichte und Kriminalroman. Und dann der Paukenschlag, wenn die Geschichte einer jähe, völlig unerwartete Wendung nimmt. Christine Westermann und Andreas Wallentin, WDR 5, 0
Legende und Wahrheit durchdringen sich bei diesem Autor auf vielschichtige Weise, und das Bemerkenswerte ist die enorme erzählerische Klarheit und Schnörkellosigkeit, mit der ihm das gelingt. Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung extra, 01. /02. 06. 2019
Sorj Chalandon erzählt von einer fiktiven Familie, verknüpft ihre Geschichten aber so eng mit Politik und Wirtschaft jener Jahre, dass sein Buch auch ein Denkmal für eine vergessene Arbeitswelt ist. Cornelia Geissler, Berliner Zeitung, 27. /28. 04. 2019
Chalandon ist eine Bereicherung für alle Büchereien. Unbedingt einstellen! borromaeusverein. de
Es gibt sie glücklicherweise immer wieder - diese Romane, die dich umhauen. Martin Münzberger, Wilhelmshavener Zeitung
Chalandons Roman liest sich spannend wie ein Krimi, auch wenn er natürlich weit mehr als das ist. Ramaon Zeller, fabelhafte-buecher. de
Eine packende Story über Schuld, Verdrängung, Rache und Sühne mit viel authentischem Hintergrund. Werner Krause, Kleine Zeitung
Es ist eine vielschichtige Abrechnung und eine Reise in die soziale Finsternis, bei der sich die Grenzen zwischen Wahrheit und deren Verdrängung immer wieder verschieben. Werner Krause, Kleine Zeitung
Ein derart intensiver Roman, dass man ihn nicht aus der Hand legen kann. Morgenpost am Sonntag
Dies ist ein Buch, das nicht mit dem letzten Satz endet. Augsburger Allgemeine
Sorj Chalandons Stärke ist die Lakonie und das unbedingte Vermeiden von Übertreibung; ich glaube, das macht Am Tag davor für mich so bewegend. Barbara Meixner, BuchMarkt
Dieses Buch ist im besten Sinne schnonungslos. Franz Schmider, Badische Zeitung
Eine zutiefst bewegende Geschichte über Schuld und Verdrängung, Rache und Sühne. Mainhattan Kurier
Besonders packt die Sprache: schlicht, ohne Pathos, aber doch ungemein bewegend. Volker Dettmar, Der evangelische Buchberater, 04/2019
Welche Kraft Literatur, welche Kraft Sprache entfalten kann, das lässt sich kaum wunderbarer erleben als mit diesem Roman des großen, französischen, in Deutschland endlich entdeckten Autors: Sorj Chalandon. Gisela Fichtl, Münchner Feuilleton, Dezember 2019
Der Stil erinnert an einen Émile Zola (1840-1902) unserer heutigen Zeit. Große Kunst! Frankreich erleben, Herbst 2019
Der Roman zeigt die Brutalität des Konzepts von Gerechtigkeit, das die Rache als blinden Fleck stets in sich trägt. Svenja Faßpöhler, ZDF, 0
Ein erschütternder Roman über Schuld, Verdrängung und zwei Brüder, die einander bewunderten. Bernd Kielmann, Buch-Magazin, August 2019