Eine bewegende Tragödie über vier Frauen, für die der American Dream nur Illusion ist. Empathisch, tiefgründig und spannender als mancher Krimi. Roana Brogsitter, B5 "Neues vom Buchmarkt"
O Nan zeigt, wie der Zerfall gesellschaftlicher Bindungen, Traumata und tief eingeschriebene Verlustängste im einzelnen Menschen zusammenhängen. Und welche Handlungen sich daraus im schlimmsten Fall ergeben können. Er benötigt dazu keine theoriegesättigten Sätze, sondern allein eine Sprache, die den Bewegungen seiner Figuren folgt: ihren Gesten, ihren Beobachtungen, ihren Gedanken, ihren Empfindungen. Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
Stewart O'Nan, seit drei Jahrzehnten ein international erfolgreicher Autor, stelltin seinem zwanzigsten Roman ein weiteres Mal seine schriftstellerischen Qualitätenunter Beweis. (. . .) Spannend sind nicht die Geschehnisse, sondern die Figuren, denen O'Nan mit feiner, unaufdringlicher Psychologie folgt. Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Lesestoff, den man kaum aus der Hand legen mag. Burgit Hörttrich, Westfalen-Blatt
Stewart O Nan fängt die untergründigen und unheimlichen Gefühlslagen und dieStumpfheit der Jugendlichen meisterlich ein. Ulrich Rüdenauer, Die Rheinpfalz
"Ocean State" ist ein fesselnder, bewegender Roman, der viel über die gesellschaftlichen Verwerfungen unserer Zeit erzählt. Stewart O Nan kreiert eineintensive, emotional aufgeladene Atmosphäre. Andrea Gerk, NDR Kultur
Ein Roman über die dunklen und hellen Seiten von Hoffnung, unglaublich nah dran an seinen Figuren. Freundin
Stewart O Nan fängt die untergründigen und unheimlichen Gefühlslagen und die Stumpfheit der Jugendlichen meisterlich ein. Ulrich Rüdenauer, Badische Zeitung
Ein ruhig erzähltes Buch über Schwestern, Mütter und Töchter und die schrecklichen Dinge, zu denen sie fähig sind. Und sei es aus Liebe. Thomas Thelen, Aachener Zeitung
O Nan ist ein Meister der Figurenzeichnung. Er führt sie weder vor, noch liefert er sie aus. Er staffiert sie nicht, sondern gibt ihnen ein Gesicht ein wahres Angesicht. Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung
Zwischen Lähmung und Aufbegehren: Stewart O'Nans Roman "Ocean State" führt eine zerstörte, alltägliche Lebenswelt vor, aus der es kein Entkommen gibt. Christoph Schröder, Zeit Online
O'Nan ist der Seismograph der abstürzenden weißen US-Mittelschicht. Gerrit Bartels, RBB Kulturradio
O Nan schaut genau hin, was sich da in einem ungeheuren Spannungsfeld zusammengebraut hat, er horcht hinein in seine Erzählerinnen, die auf der Suche nach der Liebe in einen unaufhaltsamen Strudel geraten. Torben Rosenbohm, Nordwest Zeitung
Stewart O'Nan treibt den Plot mit Raffinesse und Erzählroutinevoran und mit einem genauen Auge für die Schilderung seiner Protagonisten und des Arbeitermilieus. Die Presse
Ein meisterhaftes Buch der ruhigen Töne, das durch seine feinen Charakterzeichnungen und seine spannende Handlung überzeugt. Verena Geiger, WAZ
In Ocean State zeigt sich Stewart O Nan wieder als Meister des Beziehungsdramas und der subtilen Gesellschaftskritik. Stern
Stewart O'Nan widmet sich dem Schrecken, buchstabiert ihn aber nie aus, obwohl er in jedem Satz mitschwingt. Das ist seine große Kunst. Ulrich Sonnenschein, HR 2 Kultur
Stewart O Nan beobachtet genau, fast detailbesessen, mit einer nahezu schmerzenden Intensität, auch hier in"Ocean State": einem großartigen, still bewegenden Roman, der dennoch beim Lesen nicht herunterzieht. Denn er erzählt auch von der Hoffnung, dem kleinen, tapferen Trotzdem selbst von Underdogs, deren Traum vomgroßen Aufstieg ausgeträumt ist. Jutta Duhm-Heitzmann, WDR