-erstmals auf CD, das Kultalbum aus dem Jahr 1981 -mit Mitgliedern von Exmagma und Eulenspygel -eine musikalische Mischung, wie man sie NUR auf diesem Album findet -Remaster 2025, Booklet mit Liner Notes, Fotos und Memorabilia Andy Goldner (aka. Andy Göldner) ist noch heute ein wichtiger Teil der Musikszene im Raum Stuttgart. Er startete als Mitglied der Stuttgarter Band The Five-Fold (1965-1969). Musikalisch geprägt waren sie von Beat und Pop, sowie der Musik von Jimmy Hendrix. Zusätzlich war Andy Goldner Mitglied der Bands Muli & The Misfits, Seelow und natürlich bei Exmagma. Nach einem kurzen Intermezzo mit der Band Yagua gründete er 1977 die erste Andy Goldner Band, mit der er zusammen mit Kraan beim Mini-Woodstock vor 8. 000 Leuten im Odenwald spielte. Im selben Jahr wirkte er auf Hellmut Hattler s LP Bassball mit und ein Jahr später auf dem ersten SoloAlbum Alto von Johannes Alto Pappert. 1979 veröffentlichte er die erste Solo-LP, die von Conny Plank aufgenommen und produziert wurde. 1980 arbeitete er an seinem zweiten Album Belleville für das deutsche Label Peak (gehört zum GAMA Musikverlag). Neben Goldner (Gesang, Gitarre), ist hier auch sein Bandkollege Tommy Balluf (Orgel) von Exmagma zu hören. Bass und Schlagzeug übernahmen gleich zwei Musiker der Gruppe Eulenspygel, Peter Weber (Bass) und Peter Garattoni. Gemischt wurde die LP von Achim Bosch, der für viele frühe deutsche Rockplatten verantwortlich war. Stilistisch ist Belleville einzigartig, sowohl damals als auch heute. Während vergangene musikalische Pfade von Andy Goldner dem Krautrock oder Prog zuzuordnen sind, mischt er diese Basis (siehe auch die Besetzung) mit dem damals gerade aktuellen New-Wave-Punk, etwas Hardrock und in zwei Fällen sogar Reggea. Dieser Eintopf klingt zu keiner Zeit aufgesetzt oder verkrampft, sondern wirkt natürlich und packend. Dieses Kultalbum gibt es nun erstmals auf CD, natürlich remastert, inklusive Liner Notes von Andy Goldner persönlich. In den Neunzigern war er als Produzent, unter anderem für Helga Pictures, tätig und legte einen weiteren Fokus auf Filmmusik.