Mit "Let Go - Instrumentals" legt Ozella zugleich ein ungewö hnliches Experiment und atmosphä risches Jazz-Album vor: Die Songs von Randi Tytingvå gs "Let Go" kehren zurü ck - als traumhaft schwebende Instrumental-Stü cke, aus denen die Gesangsspuren behutsam herausgeschnitten wurden.
Die Musiker des Tytingvå g Ensemble reagieren nunmehr auf das Echo von Melodielinien und Worten, die objektiv gar nicht mehr existieren, in den Songs aber noch immer so prä sent sind wie der Duft eines sü ß en Parfü ms in einem leeren Raum. Und so umweht diese elf Titel, deren Einflü sse von Jazz, Folk und Chanson bis hin zu Kammermusik und Kletzmer reichen, ein unwirklicher, spä tnä chtlicher und geisterhafter Ton.
Das Ergebnis wird nicht nur diejenigen ü berraschen, die bereits das ursprü ngliche "Let Go" fü r einen "charmanten, schillernd bunten und reichhaltigen Klangkosmos" (Jazzthetik) hielten. Denn genauso einzigartig ist dieses mysteriö s-charmante Instrumentalwerk abseits aller Konventionen ebenfalls geworden.
Inhaltsverzeichnis
1 Rat Race / 2 Let There Be You And Me / 3 Ghost / 4 War / 5 Playful / 6 Between Us / 7 Interlude / 8 So Long / 9 Let Go / 10 Everyday Monsters / 11 Beautiful
Trackliste
1.01: Rat Race
1.02: Let There Be You And Me
1.03: Ghost
1.04: War
1.05: Playful
1.06: Between Us
1.07: Interlude
1.08: So Long
1.09: Let Go
1.10: Everyday Monsters
1.11: Beautiful