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Produktbild: Die Metapher als Ideologie | Hans Verboven
Produktbild: Die Metapher als Ideologie | Hans Verboven

Die Metapher als Ideologie

Eine kognitiv-semantische Analyse der Kriegsmetaphorik im Frühwerk Ernst Jüngers

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Ausgehend von neueren Metapherntheorien, die Metaphern als Mittel verstehen, Dingen oder Vorgängen, die dem Verständnis ganz oder teilweise entzogen sind, Sinn zu geben, faßt die Arbeit die Metaphorik von Ernst Jüngers Kriegsdarstellungen ins Auge. Mittels der systematischen Anwendung von Metaphern aus verschiedenen Bereichen (Naturereignis, Wasser, Produktion, Landwirtschaft, Kommunikation, usw.), gelangt Jünger zu einer kosmologischen Deutung und Legitimation des Krieges. Sie weist den Krieg als ein Phänomen aus, das der Verantwortung des Menschen entzogen ist und seinen Sinn jenseits der politischen Ziele und Erfolge oder Mißerfolge hat. Die gesamte Kriegsmetaphorik weist eine Bewältigungs- und Rechtfertigungsfunktion auf. Allerdings wird sich in der Novelle Sturm ein merkwürdiger Bruch in Jüngers Denken zeigen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. September 2003
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
294
Reihe
Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
Autor/Autorin
Hans Verboven
Produktart
gebunden
Gewicht
440 g
ISBN
9783825315900

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