Das Buch liefert Ergebnisse zur Problematik von beruflichem Alltag und Persönlichkeitsentwicklung von SozialarbeiterInnen. Trotz der Folgen der gesellschaftlichen Ausdifferenzierung, Professionalisierungsdruck und Geschlechterdiskussion wird anhand zahlreicher Interviewaussagen dokumentiert, dass bei den PraktikerInnen Sozialer Arbeit die Identitätsentwicklung eher über professionelle denn über geschlechtsrollentypische Kompetenzausbildung vollzogen wird.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung. - 2 Theoretische Überlegungen. - 2. 1 Das Konzept der Individualisierung als gesellschaftstheoretischer Interpretationsrahmen. - 2. 2 Identitätstheoretische Annäherungen. - 2. 3 Die Interferenz von Beruf und Persönlichkeitsentwicklung unter sozialisationstheoretischen Gesichtspunkten. - 3 Die Konzeption der Studie. - 3. 1 Fragestellungen. - 3. 2 Methodologische Überlegungen. - 3. 3 Aspekte der Frauenforschung. - 3. 4 Zur methodischen Problemstellung. - 3. 5 Methodisches Vorgehen. - 4 Ergebnisse der Untersuchung. - 4. 1 Motivation als Determinante des Arbeitsverständnisses. - 4. 2 Orientierungen und ihre Veränderungen. - 4. 3 Gestaltungskompetenz. - 4. 4 Selbstwertschätzung. - 4. 5 Belastungen im Arbeitsalltag. - 4. 6 Umgang mit Belastungen. - 4. 7 Die Wahrnehmung sozialer Wirklichkeit und ihre Einflußnahme auf die Handlungsmöglichkeiten. - 4. 8 Geschlechterbezogene Deutungsperspektiven. - 4. 9 Die Zusammenführung der Aspekte geschlechstypischen Selbstverständnisses und Professionalität. - 5 Gesamtdarstellung der Ergebnisse und Diskussion. - 5. 1 Annäherungen an ein geschlechtstypisches und professionelles Selbstverständnis von Sozialarbeiterinnen. - 5. 2 Überlegungen zu Forschungsperspektiven und Lehre. - Literatur. - Anlagen.