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Rückwärtswalzer

oder Die Manen der Familie Prischinger

(214 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Der neue große Roman der SPIEGEL-Bestseller-Autorin.

Voller Verve, Witz und Herzenswärme erzählt Vea Kaiser von einer Familie aus dem niederösterreichischen Waldviertel, von drei Schwestern, die ein Geheimnis wahren, von Bärenforschern, die die Zeit anhalten möchten, und von den Seelen der Verstorbenen, die uns begleiten, ob wir wollen oder nicht.

Als Onkel Willi stirbt, stehen der Drittel-Life-Crisis geplagte Lorenz und seine drei Tanten vor einer Herausforderung. Willi wollte immer in seinem Geburtsland Montenegro begraben werden. Doch da für eine regelkonforme Überführung der Leiche das Geld fehlt, begibt man sich kurzerhand auf eine illegale Fahrt im Panda von Wien Liesing bis zum Balkan. Auf der 1029 Kilometer langen Reise finden die abenteuerlichen Geschichten der Familie Prischinger auf kunstvolle Weise zueinander.

Mirl, die älteste der Schwestern, muss nach dem Krieg schon früh Verantwortung übernehmen und will nur weg aus dem elterlichen Gasthof, weg vom Land. Doch weder die Stadt noch ihre Ehe entwickeln sich so, wie sie es sich erträumte. Wetti interessiert sich bereits als Kind mehr für Tiere als für Menschen. Als Putzfrau im Naturhistorischen Museum kennt sie die Präparate der Sammlungen bald besser als jeder Kurator, und als alleinerziehende Mutter einer dunkelhäutigen Tochter schockiert sie die Wiener Gesellschaft. Und Hedi, die Jüngste im Bunde, lernt Willi zu einem Zeitpunkt in ihrem Leben kennen, an dem sie mit selbigem fast schon abgeschlossen hat. Denn die drei Schwestern haben in jungen Jahren einen schweren Verlust erlitten. Und sie alle geben sich die Schuld daran.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. März 2019
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
432
Autor/Autorin
Vea Kaiser
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
523 g
Größe (L/B/H)
208/131/38 mm
ISBN
9783462051421

Portrait

Vea Kaiser

Vea Kaiser wurde 1988 geboren und lebt in Wien, wo sie Klassische Philologie studierte. 2012 veröffentlichte sie ihren ersten Roman »Blasmusikpop oder Wie die Wissenschaft in die Berge kam«, der Platz 1 der ORF-Bestenliste erreichte und als bestes deutschsprachiges Debüt am internationalen Festival du Premier Roman ausgezeichnet wurde. »Makarionissi oder die Insel der Seligen« folgte 2015 und erhielt von der Stiftung Ravensburger Verlag die Auszeichnung »bester Familienroman«. 2019 erschien Vea Kaisers dritter Roman »Rückwärtswalzer oder die Manen der Familie Prischinger«, 2024 wurde sie mit dem internationalen Jonathan-Swift-Preis für satirische und komische Literatur ausgezeichnet.


Pressestimmen

»eine tragikkomische Road-Novel [. . .] herzerwärmend gut gemacht« Günter Kaindlstorfer, WDR 5

»Vea Kaiser kann erzählen. Und so ist es durchaus vergnüglich, ihr zu folgen, wie sie all diese Geschichten mit Farbe auffüllt [. . .] und wie sie es schafft, kleine Situationen das große Ganze erklären zu lassen. « Jochen Overbeck, spiegel. de

»Ein irrwitziger, warmherziger Roadtrip, wie ihn nur die ungekrönte Königin des literarischen Familienepos erfinden kann. « Sulzbacher-Rosenberger Zeitung

»großes Lesevergnügen« Irene Prugger, Wiener Zeitung

»Jede Zeile des Romans [. . .] verrät die bedingungslose Zuneigung zu all ihren wunderbar erdachten und vermutlich auch alltäglichen Zufallsbegegnungen oder verwandtschaftlichen Bindungen abgeschauten Figuren. « Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung

»Ein warmherziges Loblied auf die Familie als Halt und Hort. « Stefan Sprang, Hessischer Rundfunk

»Ein humorvoller Familien- und Reiseroman. « Christiane Hoffmeister, NDR

»Vea Kaiser bringt es fertig, nicht nur von einem skurrilen Leichentransport, sondern zugleich von echter Trauerbewältigung zu erzählen. « Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung

»Vea Kaiser erzählt all das Tragische mit leichtfüßiger Heiterkeit, mit Herz und Humor. « Susanne Helmer, Nürnberger Nachrichten

»Literatur auf höchstem Niveau, aus der Feder eines Ausnahme-Erzähltalents [. . .] Kaiser ist eine brillante Erzählerin. [. . .] Da kriegt man sich vor lauter Lesebegeisterung gar nicht mehr ein! « Susann Fleischer, literaturmarkt. info

»Sterben und Trauer verarbeitet sie auf berührende, aber durchweg komische Art und Weise. [ ] Vea Kaiser zeigt, dass man auch anspruchsvolle Themen unterhaltsam erzählen kann. « Veronika Schuchter, Deutschlandfunk Büchermarkt

»eine herzerwärmende Familiengeschichte« Viktória Kery-Erdélyi, Die Niederösterreicherin

»Voller Charme und Herzenswärme erzählt Vea Kaiser die Erlebnisse der einzelnen Personen und zeichnet ein liebevolles Bild dieser opulenten Familie. « Sabine Abel, BR

»Uneingeschränkte Leseempfehlung! « Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung

»Vea Kaiser bedient sich Klischees in einer Form, die diese wiederum freilegen. « Evelyn Bubich, Die Presse Spectrum

»Gute Unterhaltung ist das. « kurier. at

»Beschwingt tänzelt der Roman über Rück- und Schicksalsschläge hinweg. « APA Austria Presse Agentur

»Wieder ein turbulenter Familienroman. « Südtirol News

»Ein vergnügliches Buch um das Andenken an Tote. « Andrea Braunsteiner, Woman, Österreich

»Sie erzählt auf so eine schnelle Art, dass man beim Lesen tatsächlich manchmal das Gefühl hat, Walzer tanzend durch die Gegend geschleudert zu werden. Rückwärts natürlich. « 1LIVE Stories

Bewertungen

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Von Steffen am 02.02.2025

Traumschiff-Niveau

Dem Buch fehlt jeglicher Tiefgang. Trivialliteratur. Die Tanten sollen wohl skurril sein, sind aber, wie alle anderen handelnden Charakter in dieser Geschichte, banal, spiessig und stimmungstötend humorlos. Wäre mir peinlich, diese Buch in mein Bücherregal zu stellen. Kommt in die Ramschkiste für Fehleinkäufe.
LovelyBooks-BewertungVon Elenchen_h am 23.05.2024
Für Lorenz läuft es derzeit nicht wirklich rund im Leben: Seine Rolle in der neuen Krimi-Serie wurde kurzerhand aus dem Stück geschrieben und seine Freundin liebt einen anderen. Zum Glück gibt es seine drei Tanten Mirl, Wetti und Hedi und seinen Onkel Willi, die im 23. Bezirk in Wien wohnen und auf die er immer zählen kann. Lorenz zieht bei Willi und Hedi vorübergehend ein - doch als ein neuerlicher Schicksalsschlag die Familie trifft, findet sich Lorenz unversehens auf einem Roadtrip mit seinen Tanten in einem alten Fiat Panda nach Montenegro wieder. Auf dem Beifahrersitz: Eine Leiche. Im Gepäck: Die Geschichte der Familie Prischinger.Was für ein Glück, dass mir eine Buchhändlerin in Berlin letztes Jahr ganz unverhofft dieses Buch in die Hand gedrückt hat! "Rückwärtswalzer" von Vea Kaiser ist Familiengeschichte und Roadtriproman zugleich, auf mehreren Zeitebenen erzählt sie von Lorenz im heutigen Wien und auf seiner abenteuerlichen Reise nach Montenegro sowie vom Aufwachsen seiner Tanten in einem kleinen Dorf im österreichischen Waldviertel der Nachkriegszeit und Willis Kindheit in Montenegro. Vea Kaisers Figuren sind schrullig und liebenswert, ich mochte vor allem die drei Tanten unglaublich gerne. "Rückwärtswalzer" war für mich eine wunderbare Wien-Reiselektüre, ich möchte den Roman aber gerne allen empfehlen, die sich mal wieder ganz in eine Geschichte fallen lassen möchten.Anmerken möchte ich aber, dass ich den Gebrauch des N- und I-Worts sehr unangebracht finde, egal in welchem Kontext. Ich hoffe, die Autorin verzichtet künftig darauf.