Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Die Erfindung des modernen Militarismus | Wolfgang Kruse
Produktbild: Die Erfindung des modernen Militarismus | Wolfgang Kruse

Die Erfindung des modernen Militarismus

Krieg, Militär und bürgerliche Gesellschaft im politischen Denken der Französischen Revolution 1789-1799

(0 Bewertungen)15
750 Lesepunkte
Buch (gebunden)
Buch (gebunden)
74,95 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 27.09. - Mi, 01.10.
Versand in 7 Tagen
Versandkostenfrei
Empfehlen

Die Kriegs- und Militärgeschichte der Französischen Revolution ist bislang überwiegend als ein spezieller, in sich geschlossener Bereich der Revolutionsgeschichte betrachtet worden. Kruses Diskursanalyse zeigt sie hingegen als einen wichtigen Bestandteil des revolutionären Prozesses. Deutlich werden die komplexen Beziehungsgeflechte und Wirkungsverhältnisse zwischen der revolutionären Bewegung, der bewaffneten Macht und dem Krieg. Einerseits entstand eine neuartige, revolutionäre Konzeption des Krieges. Andererseits wurde die Revolution durch ihre wachsende Identifikation mit dem Krieg geprägt und die Verhältnisse zwischen ziviler Gesellschaft und Militär revolutionär umgestaltet. Wesentliche Entscheidungen und Entwicklungen im revolutionären Prozess (die frühe Radikalisierung, der Sturz der Monarchie, der Aufstieg Bonapartes . . .) müssen vor diesem Hintergrund neu interpretiert werden. Der Kriegsdiskurs der Französischen Revolution offenbart sich schließlich als ein Anfangspunkt des modernen Militarismus. Wolfgang Kruse ist Privatdozent am Historischen Institut der Fernuniversität Hagen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. April 2003
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
400
Reihe
Pariser Historische Studien
Autor/Autorin
Wolfgang Kruse
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
668 g
Größe (L/B/H)
230/147/27 mm
ISBN
9783486566840

Portrait

Wolfgang Kruse

Die Kriegs- und Militärgeschichte der Französischen Revolution ist bislang überwiegend als ein spezieller, in sich geschlossener Bereich der Revolutionsgeschichte betrachtet worden. Kruses Diskursanalyse zeigt sie hingegen als einen wichtigen Bestandteil des revolutionären Prozesses. Deutlich werden die komplexen Beziehungsgeflechte und Wirkungsverhältnisse zwischen der revolutionären Bewegung, der bewaffneten Macht und dem Krieg. Einerseits entstand eine neuartige, revolutionäre Konzeption des Krieges. Andererseits wurde die Revolution durch ihre wachsende Identifikation mit dem Krieg geprägt und die Verhältnisse zwischen ziviler Gesellschaft und Militär revolutionär umgestaltet. Wesentliche Entscheidungen und Entwicklungen im revolutionären Prozess (die frühe Radikalisierung, der Sturz der Monarchie, der Aufstieg Bonapartes ...) müssen vor diesem Hintergrund neu interpretiert werden. Der Kriegsdiskurs der Französischen Revolution offenbart sich schließlich als ein Anfangspunkt des modernen Militarismus.

Wolfgang Kruse ist Privatdozent am Historischen Institut der Fernuniversität Hagen

Pressestimmen

"Den Leser erwartet eine anregende, mitunter mitreißende Lektüre." Martin Rink in: Militärgeschichtliche Zeitschrift 1/2005 "Es gelingt dem Verfasser eine kohärente Deutung eines wichtigen Aspektes der Französischen Revolution vorzulegen, die zwar nicht völlig neu ist, die aber die Modernität dieser Revolution, was die hier erstmals stattfindende Symbiose von Krieg und Revolution betrifft, in ein selten so scharf strahlendes Licht stellt." Ewald Frie in: H-Soz-u-Kult, August 2003

Bewertungen

0 Bewertungen

Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Die Erfindung des modernen Militarismus" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.