Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Die juristische Unschärfe einer Ehe | Olga Grjasnowa
Produktbild: Die juristische Unschärfe einer Ehe | Olga Grjasnowa

Die juristische Unschärfe einer Ehe

Roman. Ausgezeichnet mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis 2015

(39 Bewertungen)15
199 Lesepunkte
Buch (gebunden)
19,90 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
Sofort lieferbar
Versandkostenfrei
Empfehlen
Leyla wollte immer nur eins: Tanzen. Doch nach einem Unfall muss sie das Bolschoi-Theater in Moskau verlassen. Altay ist Psychiater. Nachdem sich seine große Liebe umgebracht hat, lässt er keinen Mann mehr an sich heran. Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhig zu stellen. Als die beiden mit Mitte zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben. Olga Grjasnowa erzählt von zwei Frauen und einem Mann, die von der Liebe träumen, aber auch nicht wissen, wie man mit der Liebe lebt. Eine rasante Dreiecksgeschichte und ein ungeheuer direkt erzählter Roman über Glück und Unglück in einer Zeit, da alles möglich scheint.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. August 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
272
Autor/Autorin
Olga Grjasnowa
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
427 g
Größe (L/B/H)
213/134/29 mm
ISBN
9783446245983

Portrait

Olga Grjasnowa

Olga Grjasnowa, geboren in Baku, Aserbaidschan. Sie lebt als Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland, der Türkei, den USA und Israel. Sie hat bislang einen Essay und vier Romane veröffentlicht, zuletzt 2020 "Der verlorene Sohn". Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt, fürs Radio und die Bühne adaptiert und verfilmt.

Pressestimmen

Wie Peitschenhiebe knallen die Sätze in Olga Grjasnowas zweitem Roman, der mit hoher Energie von den wildgewordenen Kindern der globalen Bohème erzählt. ( ) ein kraftvoll überdrehter, hoch aktueller Roman, Gelegentlich plakativ, doch formbewusst wirft er ernstzunehmende Fragen auf ( )." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 07. 10. 14

"Die Liebe in Berlin ist nach allen Seiten offen: Olga Grjasnowa erzählt kunstvoll von der Polyamorie. . . . Die stark verdichteten, berührenden Sätze sind nah an den Figuren. Dass Grjasnowa ihren verwirrenden Liebesreigen nicht entwirrt, ist kein Makel, sondern folgerichtig bei einer solch ungewöhnlichen Liebe." Moritz Scheper, Die Zeit, 01. 10. 14

"Grjasnowa erzählt eine Dreiecksgeschichte, die schmerzensschön ist und hochpolitisch, aber immer wieder auch komisch. Sie ist eine Meisterin der Pointen, so wie sie eine Meisterin der Metaphern ist. . . . So sinnlich und anschaulich wie Grjasnowa schreiben auf Deutsch nur wenige." Tobias Becker, KulturSPIEGEL, 29. 09. 14

"Grjasnowa verfügt über ein ausgeprägtes Gefühl für Widersprüche im Detail." Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, 23. 08. 14

"Mit ähnlicher Unerschrockenheit wie in ihrem vielgerühmten Debüt erzählt Olga Grjasnowa vom bald unterkühlten, bald überhitzten, meist jedenfalls unaufgeräumten Gefühlshaushalt ihrer Generation. . . . Sie beschreibt mit messerscharfer Analytik eine brutale und lieblose Gesellschaft. Rotzig und trotzig, voll Eigensinn und Kaltschnäuzigkeit, aber auch mit überraschendem Feingefühl." Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09. 09. 14

"Wie Grjasnowa die Melancholie und den verzweifelten Lebenshunger einer neuen, zwischen individuellem Aufbruchsgefühl und sozialer Prekarisierung eingezwängten "Lost Generation" beschreibt, das sucht in der neueren deutschsprachigen Literatur seinesgleichen." Günter Kaindlstorfer, ORF, 14. 09. 14

"Ja, es gibt eine neue junge Stimme in der deutschsprachigen Literatur. Man sollte sie lesen und ihr zuhören." Annette Stiekele, Berliner Morgenpost, 19. 09. 14

"Eine multikulturelle Generation, die immer auf der Durchreise zu sein scheint, auch wenn sie verzweifelt versucht anzukommen: in einem Land oder bei einem Menschen." Beatrix Gerstenberger, Brigitte, 08. 10. 14

"Der Roman packt einen wie sehr gute Rockmusik." Katja Sturm, Gießener Anzeiger, 11. 11. 14

Bewertungen

Durchschnitt
39 Bewertungen
15
39 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
7
4 Sterne
20
3 Sterne
5
2 Sterne
5
1 Stern
2

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Bibliomania am 10.05.2023
Ich hatte Schwierigkeiten, diese Geschichte anzunehmen
LovelyBooks-BewertungVon leselea am 03.07.2016
Ein Roman über Identität, Liebe, Freiheit(en). Eine Geschichte, so schwer zu fassen wie ihre Themen.