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Der Hirte und die Weberin

Roman

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Der einzige vollendete Roman einer der großen deutsch-jüdischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts

Eine jüdische Schriftstellerin aus der Bukowina und ein kommunistischer Theaterregisseur aus China: Im Moskauer Exil der 1930er Jahre lernen sie sich kennen und lieben. Aber nur drei Monate sind sie zusammen, dann verschwindet er spurlos, und die Zurückgebliebene macht sich auf die Suche. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs führt sie die Spur ins vom Bürgerkrieg zerrüttete China. In einer Hütte begegnen sich die beiden nach elf Jahren wieder und verbringen die Nacht miteinander. Doch was wiegt schwerer, das persönliche Glück oder die gesellschaftliche Aufgabe, der sie sich verschrieben haben? Im Spiegel der chinesischen Legende vom Hirten und der Weberin erzählt Klara Blum, die große Unbekannte und Außenseiterin der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, eine kämpferische Liebes- und Lebensgeschichte, die auch ihre eigene ist.

»Ein erstaunliches Buch: die Verbindung von revolutionärem Elan, Ironie, Erzählfreude, humorvoller Ost-West-Pastichekunst mit Tendenzen zur Selbststilisierung. « Sandra Richter

Mit einem Essay von Julia Franck

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Juli 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage, Nummerierte Ausgabe
Seitenanzahl
309
Reihe
Die Andere Bibliothek
Autor/Autorin
Klara Blum
Herausgegeben von
Julia Franck
Nachwort
Julia Franck
Weitere Beteiligte
Julia Franck
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
510 g
Größe (L/B/H)
218/132/27 mm
ISBN
9783847704638

Portrait

Klara Blum

Klara Blum wurde 1904 in Czernowitz, Bukowina, geboren und wuchs in Wien auf. Sie studierte Psychologie und arbeitete als Journalistin. Als Jüdin mit sozialistischen Ansichten emigrierte sie 1934 nach Moskau. Ihre Liebesgeschichte mit dem chinesischen Theaterregisseur und Journalisten Zhu Xiangcheng veranlasste sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zur Übersiedlung nach China. Sie ist auch der Stoff ihres Romans »Der Hirte und die Weberin«, der 1951 in der DDR erschien. Zhu Bailan, wie sie sich fortan nannte, nahm die chinesische Staatsbürgerschaft an. Sie wurde Professorin für Germanistik und eine wichtige Stimme der deutschen Exilliteratur. 1971 starb sie im südchinesischen Guangzhou.

Julia Franck, geboren 1970 in Berlin, gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschen Gegenwartsliteratur. Für ihren Roman »Die Mittagsfrau« erhielt sie 2007 den Deutschen Buchpreis, er wurde in 40 Sprachen übersetzt und verfilmt. Zuletzt erschien »Welten auseinander« (2021). Für ihr Werk wurde sie 2022 mit dem Schiller-Gedächtnis-Preis ausgezeichnet.



Pressestimmen

»Ein Trost- und Sehnsuchtsbuch. « SWR 2

»Ganz unmittelbar und direkt, dabei poetisch und oft zärtlich beschreibt Klara Blum diese außergewöhnliche Liebesgeschichte, die sie so ähnlich selbst erlebt hat. « Badische Neueste Nachrichten

»Die Erstausgabe wurde 1951 in der DDR vorübergehend verboten. Nun ist diese epische Preziose einer fast vergessenen Autorin dankenswerterweise wieder verfügbar. « Buchkultur

»Mit der intensiven Gestaltung der Suche und Sehnsucht, verknüpft mit Beobachtungen der politisch brisanten Zeit, zeigen sich die literarischen Fähigkeiten der Autorin des Buches. « Cornelia Geißler, Berliner Zeitung

»Franck legt hier einen erhellenden, umfangreich recherchierten Essay vor, der die Textsubstanz des Romans nicht nur erst erträglich macht, sondern auch die sture, ja blindwütige Hoffnung ermessen lässt, die sich in ihm ausdrückt. « Deutschlandfunk Kultur

Bewertungen

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