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Produktbild: Der Eulenburg-Skandal | Norman Domeier
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Der Eulenburg-Skandal

Eine politische Kulturgeschichte des Kaiserreichs

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Buch (gebunden)
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Maximilian Harden, der umstrittene Publizist und Intellektuelle des Kaiserreichs, begann im Herbst 1906 eine sensationelle Pressekampagne gegen Fürst Philipp Eulenburg, den besten Freund und zeitweise wichtigsten Berater Kaiser Wilhelms II. : In seiner europaweit beachteten Zeitschrift »Die Zukunft« unterstellte er dem Fürsten, das Haupt einer Kamarilla zu sein, einer namentlich nie genau definierten Einflussgruppe im Arkanbereich der Reichsleitung, die durch Homosexualität zusammengehalten werde. Der »Eulenburg-Skandal« erschütterte bis 1909 die Monarchie in Deutschland. Anhand zahlreicher Quellen, darunter rund 5. 000 Presseartikel, geht Norman Domeier - nun in der 2. , erheblich erweiterten Auflage seines Standardwerks - dem »Eulenburg-Skandal« nach und liefert zugleich eine Kulturgeschichte der Politik im Kaiserreich. Er zeigt, dass es weniger um die Homosexualität Eulenburgs ging. Denn der »Eulenburg-Skandal« gab zum einen die Initialzündung für eine moderne, kritische Öffentlichkeit in Deutschland; zum anderen bot er eine Gelegenheit, den kommenden Weltkrieg nicht nur politisch, militärisch und ökonomisch, sondern auch moralisch zu rechtfertigen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juni 2026
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
500
Reihe
Campus Historische Studien
Autor/Autorin
Norman Domeier
Illustrationen
30 Abbildungen
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
30 Abbildungen
Gewicht
543 g
ISBN
9783593518732

Portrait

Norman Domeier

Norman Domeier, PD Dr. phil. , ist DAAD-Gastprofessor an der Karls-Universität Prag und Privatdozent an der Universität Stuttgart.

Pressestimmen

»Obwohl bereits Thema in zahlreichen Überblickswerken zur deutschen Geschichtswissenschaft, [. . .] stand die umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung des Eulenburg-Skandals bislang noch aus. Diese Lücke ist nun geschlossen. [. . .] Domeiers Buch ist v. a. eine lohnende Lektüre für all jene, die sich für die Kulturgeschichte des Skandals und den Aufstieg der Medien zur vierten Gewalt im Staat interessieren. « Neue Gesellschaft Frankfurter Hefte, 03. 01. 2011

»Norman Domeier hat neben der Darstellung uvon Verlauf und Hintergründen der Prozesse eine breite und sehr gelungene politische Kulturgeschichte des Kaiserreichs vorgelegt. « Wilhelm von Sternburg, Lesart, 01. 02. 2011

»Dieser sehr lesenswerte Beitrag zur historischen Medien(rezeptions)forschung zeigt u. a. deutlich die Verwendung homophober Vorurteile zu politischen Denunziationszwecken auf. « Lambda-Nachrichten, 01. 09. 2011

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