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Produktbild: Teddy | Emily Dunlay
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Teddy

Ein bewegender Roman über Selbstbestimmung und Emanzipation.

(174 Bewertungen)15
240 Lesepunkte
Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Teddy Carlyle hat einen Neuanfang verdient, aber manche Geheimnisse lassen sich nicht verbergen. . .

Teddy entstammt einer texanischen Familie mit großen politischen Ambitionen. Die Familie atmet auf, als Teddy mit Mitte 30 endlich heiratet und nach Rom zieht. Die Stadt, in der die Stars der Cinecittà auf der Via Veneto flanieren, erscheint Teddy wie ein Versprechen von Freiheit, hier will sie ihre unruhige Vergangenheit hinter sich lassen und eine gute Diplomatengattin sein: glamourös, diskret, stilsicher und stets höflich. Sie wird die Kollegen ihres Mannes bezaubern, und niemand wird ein Wort gegen sie sagen können. Teddy gelingt ihr Vorhaben zunächst gut, sie schließt neue Bekanntschaften auf Partys und Empfängen, ist glücklich mit ihrer kleinen Tätigkeit in der Botschaft.
Doch nach nur wenigen Wochen, am 4. Juli, explodiert ihr neues Leben zusammen mit dem Feuerwerk am Himmel. Nun findet sich Teddy inmitten eines Chaos wieder, das selbst tadellose Manieren und einflussreiche Kontakte nicht mehr in den Griff bekommen können. Teddy muss ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
381
Autor/Autorin
Emily Dunlay
Übersetzung
Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
432 g
Größe (L/B/H)
207/132/34 mm
ISBN
9783463000596

Portrait

Emily Dunlay

Emily Dunlay wurde in Dallas, Texas, geboren und wuchs dort auf. Sie studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Princeton University und arbeitete anschließend als ausgebildete Bibliothekarin für antiquarische Bücher. Derzeit lebt sie in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate.

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich als Übersetzerteam. Zu den von ihnen übersetzten AutorInnen zählen Michael Crichton, Zadie Smith, Scott Turow, Dave Eggers und Tana French. 2012 wurden sie mit dem Albatros-Literaturpreis ausgezeichnet. Sie leben in Düsseldorf.

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich als Übersetzerteam. Zu den von ihnen übersetzten AutorInnen zählen Michael Crichton, Zadie Smith, Scott Turow, Dave Eggers und Tana French. 2012 wurden sie mit dem Albatros-Literaturpreis ausgezeichnet. Sie leben in Düsseldorf.


Pressestimmen

Teddy ist ein vielschichtiger Gesellschaftsroman mit Krimirahmen, der durch kunstvolle Einwürfe aus Kunst, Philosophie und Literatur bereichert wird. Dunlay schafft es, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser bis zum Ende fesselt. Oliver Schaulandt, Rheinische Post

Eine kluge, kunstvolle Dekonstruktion weiblicher Rollenerwartung, verpackt in einen spannenden und atmosphärisch dichten Roman. Lena Herber, Dülmener Zeitung

Angereichert mit ein wenig Eine Frage der Chemie -Vibes, ist Teddy ein bemerkenswertes Debüt. Die Presse am Sonntag

Wie Emily Dunlay ihre Figuren zeichnet, vor allem Teddy, ist großes Kino. Sabine Oelmann, ntv. de

Sexismus, Korruption, Roms La Dolce Vita und US-amerikanischer Konservativismus in den 1969er-Jahren prallen in diesem schillernden und fesselnden Roman . . . aufeinander . . . Der Autorin Emily Dunlay gelingt ein toller Mix aus Gesellschaftsroman und Einblick in die Psyche einer Frau dieser Zeit. der-kultur-blog. de

Elegant und aufwühlend, wie US-Autorin Emily Dunlay dieses Spannungsfeld in die Eskalation führt. Brigitte

In Emily Dunlays Debüt ist nichts wie es scheint, und Teddy, die Betty-Daper-ähnliche Frau eines US-Diplomaten, ist eine unzuverlässige Erzählerin, die sich selbst kaum traut. Emotion

Bewertungen

Durchschnitt
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15
98 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Aischa am 26.08.2025
tolle Plot-Idee, leider sehr seicht und lieblos umgesetzt Anfangs hat mich "Teddy" durchaus unterhalten - die Geschichte über eine seelisch kaputte US-amerikanische Diplomatengattin in Rom ist leicht erzählt, schnell zu lesen und schien mir anfangs genau die richtige Lektüre für zwischendurch. Doch je weiter ich in den Roman eintauchte, desto mehr stellte sich Ernüchterung ein.Emily Dunlay schildert ihre Protagonistin mit einer fast schon pedantischen Liebe zum Detail - leider in den falschen Bereichen. Dass Teddy als verwöhnte Tochter aus reichem Hause nie gelernt hat, mit Geld umzugehen, ist plausibel und zunächst noch interessant. Dass sie jedoch ihre ganze Existenz als verheiratete Frau leichtfertig gefährdet, nur um ein Designerkleid zu besitzen, das ihre Mittel übersteigt, wirkt schon deutlich überzeichnet. Spätestens aber, als ganze Abschnitte immer und immer wieder von Lippenstiftfarben, Haarstylings und Kosmetikmarken dominiert werden, wurde die Lektüre für mich zunehmend anstrengend.Enttäuschend fand ich vor allem die Entwicklung der Hauptfigur. Teddy bleibt viel zu lange in der Rolle des naiven Dummchens verhaftet, wie sie es selbst auf den Punkt bringt: "Und wir waren wie Schoßhündchen, überzüchtet, ohne eine Ahnung, wie wir alleine zurecht kommen sollten. Nutzlos, aber charmant, gut gepflegt. Unfähig, unseren eigenen Schlamassel zu beseitigen." Diese Selbsterkenntnis klingt zwar scharf, bleibt jedoch zu lange folgenlos - eine echte Entwicklung ist kaum zu erkennen.Der Erzählstil könnte Spannung aufbauen, doch leider ist Teddy eine zu offensichtlich unzuverlässige Erzählerin, als dass hier der Twist gegen Ende noch große Überraschung bieten könnte. Am meisten hat mich jedoch gestört, dass die wichtige Kritik an der misogynen Gesellschaft der 1960er Jahre allzu lieblos abgehandelt wird. Statt eine reflektierte Auseinandersetzung zu liefern, bleibt Dunlay bei oberflächlichen Anspielungen stehen. Auch die Beimischung einer Prise Spionagegeschichte aus dem Kalten Krieg wirkt eher wie ein dekoratives Stilmittel, das kaum organisch mit dem restlichen Plot verwoben ist.Unterm Strich bleibt für mich ein Roman, der viel verspricht, aber wenig einlöst. Weder als literarische Kritik, noch als spannende Unterhaltung konnte mich Teddy überzeugen.
LovelyBooks-BewertungVon ConnyMc am 15.08.2025
Mal was ganz anderes. Interessant, spannend und ein Einblick in das Leben in den 60igern