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No Way Home

Roman. Deutsche Ausgabe

(121 Bewertungen)15
280 Lesepunkte
Buch (gebunden)
28,00 €inkl. Mwst.
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Liebe als unheimliche, chaotische Kraft - niemand schreibt so über menschliche Abgründe wie T. C. Boyle. Sein neuer Roman als WeltpremiereT. C. Boyles neuer großer Roman über die obsessive Liebe zweier Männer zu einer Frau, die sich zwischen ihnen nicht entscheiden mag: Terry, ein Arzt aus Los Angeles, zieht nach dem Tod seiner Mutter in ihr Haus in Boulder City in der Wüste Nevadas. Eigentlich wollte er es verkaufen, wäre er nicht in einer Bar Bethany begegnet, die sich bei ihm einquartiert - gegen seinen Willen. Der eigenbrötlerische Terry kann ihr nicht widerstehen. Aber da ist auch noch ihr eifersüchtiger Ex-Freund Jesse, der immer wieder auftaucht und ihn warnt: »Sie ist Gift«. Mitten in der Wüste geraten die beiden Männer aneinander. T. C. Boyles »No Way Home« ist große Literatur über menschliche Abgründe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
T.C. Boyle
Übersetzung
Dirk van Gunsteren
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
560 g
Größe (L/B/H)
216/141/37 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783446284234

Portrait

T.C. Boyle

T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N. Y. , geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt »Sind wir nicht Menschen« (Stories, 2020), »Sprich mit mir« (Roman, 2021),»Blue Skies« (Roman, 2023) sowie »I Walk Between the Raindrops« (Stories, 2024).

Pressestimmen

»Eine uramerikanische Story voller Begehren, Eifersucht, enttäuschter Hoffnungen, Ängste und jeder Menge Sehnsucht nach dem besseren Leben. Bis zur letzten Seite spannend. « Florian Schmid, Der Freitag, 25. 09. 25

»T. C. Boyle schafft es, seinen Figuren immer wieder neue Facetten zu geben. Das ist Erzählkunst, die wieder richtig Spaß macht, und die durch die Hintertür eben doch wieder ein Kommentar ist auf die verrohte Gesellschaft und den Zustand der Welt mit all den Abgründen wie Klimawandel, die MAGA-Bewegung, toxische Männlichkeit; und die eine wirklich bestechende Atmosphäre schafft aus Unbehagen, Unbehaustsein und Bedrohung. « Nadine Kreuzahler, rbb radio3, 19. 9. 25

»Wenn Boyle abwechselnd aus der Perspektive der drei Protagonist:innen erzählt, bleibt er nicht zufällig in der dritten Person Singular. Die Meisterleistung bei der bewusst gewählten Oberflächlichkeit: Der Ausgang des Duells bleibt bis zur allerletzten Seite spannend. « Carsten Schrader, Kulturnews, 23. 09. 25

» No Way Home ist bei hohem Unterhaltungspotenzial eine sinistre Geschichte über Lethargie und Passivität. « Judith von Sternburg, FR, 16. 09. 25

»Routiniert und doch subtil erzählt T. C. Boyle die Geschichte einer ebenso gestörten wie unausweichlichen Dreiecksbeziehung. « Babara Beer, Kurier, 16. 09. 25

»T. C. Boyle erzählt gekonnt die Geschichte einer Frau, um die zwei Männern buhlen. Spannend ist es die ganze Zeit. « Andreas Heimann, Tagesspiegel, 15. 09. 25

Bewertungen

Durchschnitt
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Von Violettera am 01.10.2025

Vom Leben in der Wüste und der Wüste im Leben

Terrance Tully ist ein junger Assistenzarzt in einer Klinik in Los Angeles, ein kontaktscheuer Nerd ohne Freundeskreis und familiäre Bindungen, ausgelaugt von den harten Anforderungen seiner 14-Stunden-Tage in der Klinik, umgeben von Krankheiten jeglicher Art. Da erfährt er durch einen Anruf, dass seine alleinstehende Mutter plötzlich verstorben ist. Sie hinterlässt die Hündin Daisy und ihr Haus in einer Kleinstadt in der unwirtlichen Wüste von Nevada. Seine Heimat ist das nicht, sie hatte das Haus in der Provinz nach dem Tod des Vaters gekauft. Er fährt hin, und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Kaum angekommen, verfällt er der attraktiven Bethany, die sich von ihrem Freund Jesse getrennt hat und sich in dem Haus einnistet, das Terry eigentlich verkaufen wollte. Aber auch ihr Ex hat sie noch nicht aufgegeben Sehr unterschiedliche Lebenseinstellungen prallen aufeinander, die Kontrahenten bekämpfen sich mit unlauteren Mitteln, die junge Frau verhält sich zwiespältig. Laufend geschehen Dinge, die ihre Urheber so eigentlich gar nicht gewollt hatten. Ein Missgeschick jagt das nächste. Die Figuren sind stark überzeichnet, fast karikiert, überall lauern Klischees. So unglaubwürdig das auf den ersten Blick scheinen mag, kennzeichnet es nicht große Teile der aktuellen US-amerikanischen Gesellschaft, zumindest der hier geschilderten weißen Mittelschicht? Hat man mit dem Lesen begonnen, fällt das Aufhören schwer, wie immer bei T.C. Boyle. Mit großer Präzision, Witz und scharfem Blick beschreibt er das Innenleben ebenso wie die meist prekären Lebensumstände seiner Protagonisten und versteht es meisterhaft Spannung aufzubauen. Das ist kluge Unterhaltung, einfach lesenswert.
Von Mathilde am 01.10.2025

Menschliche Abgründe

Ich freue mich immer auf ein neues Buch von T.C. Boyle, denn das garantiert hervorragende Qualität und Lesevergnügen. Dass dieses Buch bei mir nur vier Sterne bekommt, liegt vielleicht daran, dass ich einfach zu alt bin für Liebesschwüre und Rachegedanken. Terry ist Assistenzarzt und als seine Mutter plötzlich stirbt, muss er sich um die Beisetzung und das geerbte Haus in Nevada kümmern. Kurz nach seiner Ankunft lernt er Bethany kennen, die ihm anbietet sich um alles zu kümmern, damit er wieder in sein Hospital zurückkehren kann. Dafür möchte sie für kurze Zeit in dem Haus wohnen, bis sie eine neue Wohnung gefunden hat. Das geht natürlich schief, zumal Bethanys Ex-Freund Jesse auftaucht und sehr eifersüchtig ist. Terry ist ein überforderter Prokrastinierer. Zwar ist er ein guter, sachkundiger und empathischer Arzt, aber im Alltag ist bekommt er nichts auf die Reihe. Bethany nutzt das voll aus und sichert sich damit ihre Machtposition. Jesse dagegen ist der typische Bad Boy, der auf manche Frauen eine große Anziehungskraft ausübt. Das Buch ist im für Boyle typischen lakonischen, manchmal witzigen Stil geschrieben, aber die Personen blieben mir als Leserin fremd. Es ist durchaus spannend, hat aber nicht die Qualität früherer Boyle-Bücher, da es sich auf das Privatleben einiger Menschen beschränkt und die gesellschaftliche Dimension weitgehend ausspart. Dadurch wirkt es auf mich beliebig. Trotzdem lesenswert, aber man sollte nicht zu große Erwartungen haben. Dass Buch bleibt so blass wie das Cover.
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