Ferienzeit heißt bei uns: abtauchen in fremde Welten, Taschen voller Snacks, Couch erobern und lesen bis die Augen flimmern. Auf diesen zweiten Band von Valdombra haben wir schon richtig hingefiebert. Band eins hat uns ja schon umgehauen und jetzt? Nochmal eine Schippe draufgelegt!
Meine Tochter und ich haben uns direkt in die düstere Stimmung von Dunkelberg fallen lassen. Schwarze, sternenlose Winternächte, dazu plötzlich ein geheimnisvoll erstrahlender Lichterturm das ist doch die perfekte Bühne für ein Abenteuer. Wir haben ständig diskutiert, ob da Geister ihr Unwesen treiben oder ob das Ganze eine richtig verrückte Wendung nimmt. (Spoiler: Wir lagen beide falsch. Klassiker beim Buddyread!)
Gwen, die Erfinderin mit Köpfchen, und Teo, der träumerische Forscher diese Kombi ist einfach genial. Meine Tochter meinte irgendwann: Papa, du bist voll der Teo-Typ! Danke dafür ich fühl mich geehrt. Ich hab zurückgegeben, dass sie mindestens so clever ist wie Gwen. Natürlich hat sie sich gefreut wie ein Honigkuchenpferd.
Besonders gefeiert haben wir das Auftreten des Glühwürmchenschwarms. So magisch, so unheimlich, so schön beschrieben, dass wir richtig Gänsehaut bekommen haben. Und plötzlich war klar: Hier geht es nicht nur um ein kleines Geheimnis, hier steht ganz Valdombra auf dem Spiel. Die Spannungskurve? Steil wie eine Achterbahn, ohne Verschnaufpause.
Das Beste: Im Buch steckt wieder dieses tolle illustrierte Reisetagebuch. Da haben wir zusammen geblättert, gelacht, gestaunt und uns Notizen gemacht, als wären wir selbst mitten drin im Abenteuer.
Kurzum: Valdombra 2 ist ein Buch, das man nicht einfach liest, sondern lebt. Wir haben uns gefühlt, als hätten wir mit Gwen und Teo selbst im Dunkelberg gestanden. Und das ist genau die Art von Ferienerlebnis, die man nicht vergisst. Papa-Tochter-Buddyread mit Suchtpotenzial bitte Band 3 ganz schnell!