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Produktbild: Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei | Lee Onhwa
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Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei

Die Magie des richtigen Gebäcks zur richtigen Zeit

(78 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (gebunden)
20,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 18.09. - Sa, 20.09.
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Emotional und berührend: Dieses Buch fühlt sich an wie eine Umarmung an einem kalten Tag

Als Yeonhwa von ihrer Großmutter das Hwawoldang, eine Konditorei für koreanisches Gebäck erbt, ist sie etwas ratlos. Denn es gibt zwei Bedingungen: Yeonhwa muss das Hwawoldang mindestens für vier Wochen weiterführen - und geöffnet wird nur von 22 Uhr bis um Mitternacht.

Das bleibt allerdings nicht die einzige Kuriosität im Zusammenhang mit der Konditorei, denn Yeonhwa merkt schnell, dass ihre Kunden nicht ganz lebendig sind, und das nicht nur in dem Sinne, dass sie nur einen Kaffee benötigen . . .

Mit Hilfe von Yeonhwa, ihrem Gebäck und einer magischen schwarzen Katze versuchen die Verstorbenen ihren Liebsten eine Nachricht zu schicken, um so ihren Frieden zu finden. Und auch Yeonhwa stößt dabei auf ein Geheimnis . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
272
Autor/Autorin
Lee Onhwa
Übersetzung
Alexandra Dickmann
Illustrationen
2 s/w-Vignetten (widerkehrend)
Verlag/Hersteller
Originalsprache
koreanisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
2 s/w-Vignetten (widerkehrend)
Gewicht
362 g
Größe (L/B/H)
204/129/28 mm
ISBN
9783651025226

Portrait

Lee Onhwa

Lee Onhwa ist das Pseudonym einer preisgekrönten Bestsellerautorin. Immer wieder verspürte sie den Wunsch, ihre eigenen Geschichten zu schreiben, weshalb sie 2021 ihren ersten Roman veröffentlicht und seitdem viele Erfolge gefeiert hat. Sie lebt in Seoul und tröstet sich an traurigen Tagen mit süßem Essen.

Alexandra Dickmann, geboren 1996 in Velbert, studiert Politikwissenschaften mit Fokus Ostasien in Bochum. Seit 2020 ist sie als freie Übersetzerin tätig und überträgt für zahlreiche Verlage und Plattformen Webcomics sowie Romane aller Genres aus dem Koreanischen ins Deutsche.


Bewertungen

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Übersicht
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Von Sternzauber am 15.09.2025

Ungewöhnlich, interessant und weise

Ich finde das Cover zum Buch Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei von Lee Onhwa sehr gelungen. Das dunkle Blau in Kombination mit den warmen Farben erzeugt eine sehr angenehme Stimmung und Heimeligkeit und auch die arbeitende Frau, die Katze und die kleinen Leckereien passen wunderbar ins Bild sowie zur Geschichte. Insgesamt erzeugt das Cover mit den Lampions und dem Kirschblütenzweig eine Ahnung von asiatischem Flair und es macht mir einfach große Lust aufs Lesen. Die Geschichte erzählt von Yeonhwa, die eine kleine Konditorei von ihrer Großmutter erbt, bei der sie aufgewachsen ist. Eigentlich möchte sie gar nichts mit dem Geschäft zu tun haben, lässt sich auf Grund des Testamentes und der Verheißung, dass sie alles im Leben bekommt, was sie braucht, jedoch darauf ein, den Laden einen Monat lang zu führen. Die Bedingungen sind jedoch kurios, denn sie darf die Konditorei nur von 22 Uhr bis Mitternacht öffnen Schnell findet Yeonhwa heraus, was es damit auf sich hat und schon mit ihrem ersten Gast macht sie eine ganz unglaubliche Erfahrung Lee Onhwa erzählt ihre Geschichte in einer Mischung aus einer Rahmenhandlung, in der wir Yeonhwa begleiten, und einzelnen, eingeflochtenen Lebensbeschreibungen ihrer Gäste. Ich mag dieses Konzept sehr gerne, zumal das Buch dadurch sehr vielschichtig und bunt wird, muss allerding gestehen, dass die Einzelschicksale der Cafebesucher für mich besser ausgearbeitet waren, als die Rahmenhandlung selbst. In die eingebundenen Geschichten der Gäste könnte ich persönlich mich besser einfühlen, sie wirkten auf mich lebendiger und nahbarer. Yeonhwas Geschichte blieb meiner Empfindung nach jedoch recht blass, emotionslos und meist oberflächlich. Sehr gut gefallen hat mir dagegen, dass die Autorin die unterschiedlichen Texte auch sprachlich voneinander abgrenzte und die Bereiche somit auch auf dieser Ebene klar voneinander trennbar und wahrnehmbar waren ein toller Kniff! Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht weiß, ob meine kleinen Kritikpunkte an der Ausarbeitung der Rahmenhandlung nicht auch (teilweise) in den kulturellen Unterschieden zwischen mir als Leserin und der koreanischen Autorin begründet liegen. Sicherlich weisen unsere Kulturen, neben vielen verbindenden Elementen, auch vielfältige Unterschiede auf und so glaube ich, dass in Korea beispielsweise ganz anders mit Gefühlen und mit dem Tod umgegangen wird. Einige dieser Punkte konnte ich beim Lesen klar erkennen, andere haben meine Empfindung aber sicherlich unterbewusst beeinflusst und ich kann nicht sagen, wie der Text auf eine koreanische Leserin wirkt. Insgesamt fand ich die landestypischen und kulturellen Besonderheiten dieser Geschichte, die ich bewusst wahrnehmen konnte, extrem spannend und (auf Grund meines Wissensstandes) auch sehr authentisch umgesetzt. Die Geschichte hat mich neugierig gemacht und dazu angeregt mehr über diese Kultur lernen zu wollen. Besonders fasziniert haben mich die koreanischen Süßspeisen, die so anders sind als unsere und mit denen ich mich auf jeden Fall noch genauer beschäftigen möchte. Abgesehen davon, dass die eigentliche Geschichte für mich nicht so stark ist, wie die Einschübe der Kunden, hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen und mir eine sehr anregende, inspirierende Lesezeit geschenkt. Ich wurde zum Nachdenken und Hinterfragen angeregt und die Geschichte hat auch außerhalb der Lektüre in mir gearbeitet. Leider muss ich sagen, dass am Ende nicht alle offenen Fragen befriedigend für mich geklärt wurden und dass die Geschichte für meinen Geschmack auch einen zu schnellen Abschluss fand. Ohne zu viel verraten zu wollen, hätte ich mir hier eine sensiblere und umfangreichere Aufklärung der wesentlichen Punkte gewünscht. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch, das so schön gestaltet ist, sehr gerne gelesen und einige wertvolle Gedanken sowie interessante Berührungspunkte mit der koreanischen Kultur mitgenommen. Die magischen Elemente der Geschichte fügen sich für mich gut in die scheinbar koreanische Sichtweise der Dinge ein und ich konnte sie auch für mich gut mit der Geschichte verknüpfen. Ich empfehle euch diese bereichernde Leseerfahrung sehr, wenn ihr euch auf einen ungewöhnliche Still, kulturelle Neuentdeckungen, einen Teil Magie und Lebensweisheiten in Geschichtenform einlassen möchtet - viel Freude beim Entdecken und Kennenlernen der Mitternachtskonditorei!
Von Lisa am 15.09.2025

Berührende Begegnungen in der Mitternachtskonditorei

Ich habe das Buch im Rahmen einer Verlosung gewonnen und mich sehr darüber gefreut - vor allem weil es eigentlich nicht dem Genre entspricht, das ich sonst lese. Umso schöner war es, auf diese ganz besondere Geschichte zu stoßen, die einem vielleicht nicht alltäglich begegnet. Kleine Wunder in der Mitternachtskonditorei ist ein Roman, der auf leise, aber eindringliche Weise berührt und dabei Themen wie Abschied, Trauer und Versöhnung mit viel Wärme und Feingefühl behandelt. Der Einstieg fiel mir dank des angenehm flüssigen Schreibstils sehr leicht. Die Seiten fliegen nur so dahin, und man merkt kaum, wie die Zeit vergeht. Die Hauptfigur Yeonhwa ist sehr sympathisch und nahbar, und ich konnte mich gut in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen. Besonders spannend fand ich die Begegnungen mit den Gästen des Cafés jede Geschichte bringt neue Perspektiven und Emotionen mit sich. Obwohl der Tod ein zentrales Thema ist, wirkt das Buch keineswegs schwer oder bedrückend. Vielmehr regt es zum Nachdenken an, ohne dabei zu überfordern. Es gelingt der Autorin durchwegs Raum für Hoffnung und kleine Wunder zu schaffen. Einige Szenen haben mich besonders bewegt, weil sie zeigen, wie tief menschliche Verbindungen reichen und, dass sie oft auch weit über Zeit und Raum hinausgehen können. Etwas herausfordernd war für mich der Wechsel zwischen den Erzählperspektiven, da nicht immer sofort ersichtlich war, wer gerade spricht. Auch die vielen koreanischen Begriffe, Namen und kulturellen Elemente waren zunächst ungewohnt. Gleichzeitig war genau das auch ein großer Pluspunkt: Das Buch bietet einen Einblick in eine Kultur, die mir bislang wenig vertraut war, und hat meine Neugier geweckt. Ich habe oft nebenbei recherchiert, dabei viel Neues gelernt und bei den ganzen leckeren Gebäckstücken habe ich manchmal ganz schön Appetit bekommen! Besonders originell fand ich daher auch, dass dem Buch eine Rezeptkarte für koreanische Konfekt beilag, sodass man die Möglichkeit hat, die Leckereien selbst zuhause nach zu machen. Das werde ich defintiv auch noch nachholen. Besonders schön fand ich, wie sich am Ende viele Fäden zusammenfügen und ein Gefühl von Hoffnung und Neuanfang entsteht. Die Geschichte zeigt, dass selbst in dunklen Momenten kleine Wunder möglich sind und dass es Orte gibt, an denen man Frieden finden kann. Insgesamt hat mich das Buch sehr gut mitgenommen. Es ist leicht zu lesen, aber emotional tiefgründig, und bleibt auch nach dem letzten Kapitel noch lange im Kopf und Herzen. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich auf eine besondere, berührende Reise einlassen möchten.