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Der letzte Himmel

Meine Suche nach Palästina | Tiefe Einblicke in ein ungleiches Land

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Bunte Eiskugeln, süße Säfte, lange laue Nächte mit zirpenden Grillen - eingebettet in die Geborgenheit einer großen Familie. Diese Bilder prägen Alena Jabarines Erinnerungen an die Sommer ihrer Kindheit. Weniger als 20 Kilometer trennen das Haus ihrer Großeltern, das sich im heutigen Israel befindet, vom besetzten palästinensischen Gebiet. Als Kind hatte sie nur eine Ahnung davon, dass eine zunächst unsichtbare Grenze dieses Land in zwei Welten teilt - mit großen Unterschieden, was die Rechte, die Lebenserwartungen und auch den Status in den Augen der Welt angeht.

Anfang 2020 zog Jabarine nach Ramallah, um zu verstehen, was »Palästina« bedeutet: für die Menschen auf der einen Seite der Mauer und für die auf der anderen. Und für ihre eigene Identität. In ihrem Buch erzählt sie Geschichten von Menschlichkeit und Lebensfreude, aber auch von Widerstand. Geschichten, die dabei helfen, die Realität in Israel und Palästina zu verstehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
02. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Alena Jabarine
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
442 g
Größe (L/B/H)
207/132/36 mm
ISBN
9783550203145

Portrait

Alena Jabarine

Alena Jabarine (geboren 1985 in Hamburg) ist Deutsch-Palästinenserin mit deutscher und israelischer Staatsbürgerschaft. Sie wuchs in Hamburg auf, studierte Politik und absolvierte ein journalistisches Volontariat beim NDR. Danach arbeitete sie vor allem für öffentlich-rechtliche Formate und schrieb Gastbeiträge.


Von 2020 2022 lebte sie in Ramallah im besetzten Westjordanland und war dort für die Konrad-Adenauer-Stiftung tätig. In dieser Zeit begann sie, auf Instagram aus dem Alltagsleben der palästinensischen Bevölkerung zu berichten und politische Zusammenhänge zu erklären. Insbesondere seit Beginn des aktuellen Krieges ist sie regelmäßig als Expertin geladen. Sie ist eine der wenigen palästinensischen Stimmen im deutschen Diskurs.


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LovelyBooks-BewertungVon Maria_Herzlicht am 28.07.2025
Authentisch, greifbar, erschütternd und bezaubernd. Ein Muss!
Von Anita am 20.07.2025

lesenswert

Worum geht es? Die Autorin berichtet von ihren Besuchen in Palästina, ihren Erinnerungen und Eindrücken, von wunderschönen Momenten aber auch von der allgegenwärtigen Gefahrensituation. Worum geht es wirklich? Leben, Heimat und Sehnsucht. Lesenswert? Ja, das Buch hat mich auf viele Arten berührt und vermutlich auch mein Verständnis vom Leben in Palästina, in Grenznähe oder im Westjordanland verbessert oder verändert. Zuerst einmal finde ich es ganz schwer, dieses Buch zu bewerten, weil es ja ein Bericht der Autorin ist. Das bruchstückhafte Cover spiegelt den Inhalt überraschend wider, denn auch die einzelnen Kapitel springen zeitlich und thematisch durch die Erlebnisse der Autorin. Manchmal ist mir die zeitliche Einordnung hierbei schwer gefallen, vor allem um es in einen politischen Kontext zu setzen. Sprachlich konnte mich der Text auf jeden Fall überzeugen. Ich finde es beeindruckend, wie die Autorin es schafft, die Widersprüchlichkeiten gut darzustellen, sowohl bei ihren Mitmenschen als auch in der Lebensart. Ständig gibt es zweierlei Maß, manchmal sogar noch mehr. Das ganze wirkt seltsam und unverständlich, aber vermutlich ist es das eben auch. Die Erlebnisse, die hier geschildert werden, sind bereichernd und oft voller Herzlichkeit und Menschlichkeit, dann wieder erschreckend und traurig. Diese Widersprüchlichkeit durchzieht das ganze Buch und vermutlich auch das Leben der Palästinenser*innen. Für mich macht das Buch nicht den Eindruck, dass es alle jüdischen Israelis über einen Kamm schert, sondern bewusste Unterteilungen auch in Siedler*innen und Armee gibt. Natürlich kann ich mein Verständnis für Menschen nicht davon abhängig machen, ob sie mir erst ihr Land erklären. Aber bei all den furchtbaren Bildern, die man die letzten Monate gesehen hat, eine Ahnung zu bekommen, welch schönes Land und welche Menschlichkeit hier zerstört wird, trifft einfach anders. Ich denke unpolitisch lässt sich dieses Buch nicht lesen. Das muss auch gar nicht der Anspruch sein. Aber es ist ein Gegenpol zu den zerbombten Häusern und den leidenden Menschen und der Entmenschlichung durch die israelische Politik und Armee.
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