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Anfang und Ende

Formen narrativer Zeitmodellierung in der Vormoderne

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Weite Teile mittelalterlichen Erzählens gelten aufgrund ihrer mythischen, christlichen oder historischen Perspektivierung in besonderer Weise als anfangs- und endfixiert. Der Band verfolgt die Kategorien Anfang und Ende in ihren narratologischen, kulturellen und anthropologischen Dimensionen. Ob Subjekte, Kollektive oder die Geschichte insgesamt, sie alle werden epochenspezifischen Kausalitäten und Finalitäten unterworfen. Die literaturwissenschaftlichen Beiträge werden durch kulturwissenschaftliche und historische Arbeiten ergänzt, um die Fragestellung - diachron und synchron - in ihren kulturellen Kontexten zu verorten. Sie untersuchen das Verhältnis von Erzählstrukturen und kulturellen Narrativen, von historisch wirkungsmächtigen Sinnbildungsmustern sowie das Spektrum konkreter Erzählformen, in denen Kausalität und Finalität auf unterschiedliche Art modelliert werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Dezember 2013
Sprache
deutsch
Untertitel
Formen narrativer Zeitmodellierung in der Vormoderne. 1. Auflage. 15 col. ill.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
288
Reihe
Literatur Theorie Geschichte, 3
Herausgegeben von
Udo Friedrich, Andreas Hammer, Christiane Witthöft
Illustrationen
15 col. ill.
Produktart
gebunden
Abbildungen
15 col. ill.
Gewicht
671 g
Größe (L/B/H)
246/175/22 mm
ISBN
9783050060545

Pressestimmen

"Der Band bietet einen breitgefächerten Überblick über vor allem mittelalterliche Vorstellungen von Zeit und ihre absoluten Koordinaten sowie über erzählerische Strategien, mit deren Hilfe die überlieferten Zeitkonzepte einerseits erklärt und veranschaulicht und andererseits zur Erzeugung neuer komplexer Welterklärungsentwürfe genutzt werden. Ein weiteres großes Verdienst besteht darin, dass sowohl die Einleitung als auch die einzelnen Beiträge dazu anregen, auf dieser Grundlage weiterführende Fragestellungen zu entwickeln [. . .] Somit setzt der Sammelband einer Diskussion über vormoderne Zeitmodellierungen im besten Sinn kein Ende - wer ihn liest, bekommt Lust, die gewonnenen Erkenntnisse auf weitere Texte und Forschungsfelder zu übertragen und sich am Weiterschreiben der Geschichte des Reflektierens über Anfang und Ende zu beteiligen."
Astrid Lembke in: Arbitrium 2017; 35 (3), 306-310

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