Das Buch behandelt die Möglichkeit der exekutiven Rechtsetzung durch die Kommission vor und nach dem Vertrag von Lissabon. Delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte werden im Hinblick auf deren Bedeutung für das europäische Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip untersucht.
Die Autorin untersucht delegierte Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte nach Art. 290 und Art. 291 AEUV. Hierbei beleuchtet sie insbesondere das Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip, wie es sich vor und nach der Einführung der delegierten Rechtsakte und Durchführungsrechtsakte in der exekutiven Rechtsetzung verwirklicht sieht. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Biozidprodukte-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Exekutive Rechtsetzung Europäisches Demokratieprinzip Europäisches Rechtsstaatsprinzip Biozidprodukte-Entscheidung Delegation Durchführung Gewaltenteilung Institutionelles Gleichgewicht Europäisches Verwaltungsverfahrensgesetz Rechtsschutz Europäisches Verwaltungsrecht.