Das Buch zeichnet die bewegte Geschichte einer 70 Jahre zurückliegenden Ausstellung nach, die für viele der beteiligten Künstlerinnen und Künstler den internationalen Durchbruch bedeutete: Peintures et sculptures non-figuratives en Allemagne d'aujourd'hui im Cercle Volney, Paris. Die private Initiative des Pariser Galeristen René Drouin und seines Unterstützers auf deutscher Seite, Wilhelm Wessel, war 1955 ein Experiment der kulturellen Diplomatie zwischen Frankreich und Deutschland. Das Konzept richtete sich bewusst gegen einen kanonisierten Kunstbegriff des Deutschen Kunstrats sowie führender Museumsdirektoren und stellte den arrivierten Altmeistern der Abstraktion die Vertreter der mittleren und der jungen Generationen des Informel gleichwertig gegenüber.
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