»Sie schreibt klar, unprätentiös, fast verhalten und dringt durch ihre Sprache zum Wesenskern eines Menschen vor, der bei aller emotionalen Unfähigkeit immer seine Art Erfüllung suchte. « WDR 3, "Lesestoff", Jutta Duhm-Heitzmann.
»Das ist das Tollste, was Literatur kann: Figuren zu zeigen, die auch in ihren Abgründen zu verstehen sind. « RBB, Manuela Reichart
»Je deutlicher sich herausstellt, dass Annette Mingels Leserschaft diesen Carl nicht wird mögen können, desto genauer lässt sie uns seine Empfindungen verstehen. Sie konfrontiert uns mit menschlicher Ambivalenz [. . .]. « Süddeutsche Zeitung, Rudolf von Bitter
»Der Roman entreißt den alten weißen Mann der vorschnellen typologischen Zuordnung und ersetzt sie durch Individualität« Deutschlandfunk Kultur, Ursula März
»Was für ein leichter, schöner Roman über das Ende eines Lebens am Ende eines Jahres! « Kölner Stadt-Anzeiger, Elke Heidenreich
»Annette Mingels [führt] das Sterben ihres Helden [. . .] zu einem literarisch wie menschlich beeindruckenden Höhepunkt. [. . .] So eine Sterbeszene ist grosse Kunst. Mit ihr erreicht die Autorin, dass man ihrem Helden, mit dem man so lange ebenso sehr mitgefühlt wie gehadert hat, nach seinem Gang durchs Fegefeuer der Erkenntnis das Paradies eines schönen Todes gönnt. « Tages-Anzeiger, Martin Ebel