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Produktbild: Rhetorik der Geschlechterdifferenz | Annette Runte
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Rhetorik der Geschlechterdifferenz

Von Beauvoir bis Butler. Vorlesungen

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Buch (gebunden)
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Angesichts der grundlegenden Bedeutung interdisziplinärer Geschlechterforschung (Gender Studies) für die Literatur- und Kulturwissenschaften geht es darum, paradigmatische Denkmodelle der Geschlechterdifferenz in enger Korrelation zu Subjekt- und Identitätsbegriffen unter systematischen wie historischen Gesichtspunkten zu entfalten. Vor dem genealogischen Horizont eines "Geschlechts der Moderne" ergibt sich ein epistemologisches Dreieck aus Egalitäts-, Alteritäts- und Differenztheorien der Geschlechterbeziehung(en), deren rhetorische Verfasstheit und performative Wirksamkeit aus konstruktivistischer wie dekonstruktiver Perspektive in den Vordergrund rücken. Der Band enthält zehn Vorlesungen zur transkulturellen Diskursgeschichte aktuell relevanter Konzeptionen von "Vergeschlechtlichung", ihrer philosophischen Voraussetzungen und politischen Konsequenzen.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt: Denkmodelle der Geschlechterdifferenz im 20. Jahrhundert (Simone de Beauvoir, Hélène Cixous, Luce Irigaray, Julia Kristeva, Judith Butler) - Genealogie des gender turn in den Literatur- und Kulturwissenschaften - Diskursgeschichte der «Vergeschlechtlichung», Rhetorik und Performanztheorien - Queer Studies, Normalismus und das «Geschlecht der Moderne».

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2010
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
244
Reihe
Kulturtransfer und Geschlechterforschung
Autor/Autorin
Annette Runte
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
433 g
Größe (L/B/H)
216/153/17 mm
ISBN
9783631601129

Portrait

Annette Runte

Annette Runte ist apl. Professorin im Fach Germanistik an der Universität Siegen. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Linguistik an den Universitäten Bonn, Bochum und Paris. Nach der Habilitation in Allgemeiner und Neuerer deutscher Literaturwissenschaft war sie u. a. Gastprofessorin in Hannover, Rouen und Graz. Ihre Spezialgebiete sind Literatur und Familienstrukturen (18. -20. Jahrhundert), Diskurstheorie, Autobiographik, Psychoanalyse und Gender Studies.

Pressestimmen

"Die Autorin lässt in einem angenehmen, leserInnenfreundlichen Mass die referierenden DenkerInnen durch Primärzitate auch selbst zur Sprache kommen und rundet ihr Buch mit verschiedenen Grafiken und Schemata ab, die die einzelnen Kapitel bzw. 'Vorlesungen' und verschiedene Positionen und Denkrahmen sehr gut und anschaulich zu verdeutlichen vermögen. Dabei bewegt sich die Autorin durchgehend auf hohem inhaltlichen wie sprachlichen Niveau." (Renate Jost/Jonas Leipzinger, Rhetorik 31/2012)

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