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Im Schatten der Vergangenheit: Wer bist du, wenn dein Vater ein Mörder war?
Viel Zeit ist vergangen, seit Abel Tannatek, der Märchenerzähler und Wolf, den Tod fand. Sein Sohn Elias weiß nicht, ob er ihn hassen oder vermissen soll. Doch dann, kurz vor seinem 18. Geburtstag, macht Elias eine merkwürdige Entdeckung: Seine Mutter Anna schreibt dem Märchenerzähler Briefe - und bekommt Antworten. Elias beginnt ihr nachzuspionieren. Lebt sein Vater etwa noch? Wer ist der Schatten im Wald, den er manchmal zu sehen glaubt und was verheimlicht Micha, Abels Schwester? In den geheimnisvollen Briefen liest er ein neues Märchen, ein gefährliches, mörderisches Märchen, so wie jenes vor 18 Jahren. Auf den Spuren der Liebe seiner Eltern verliebt sich Elias selbst zum ersten Mal. Und er beginnt, sich vor sich selbst zu fürchten. Was wenn er wie sein Vater ist? Der Jugendroman »Im Schatten des Märchenerzählers« von Antonia Michaelis ist packender Thriller und Liebesgeschichte in einem.
Erwachsenwerden unter einem dunklen Stern
- Antonia Michaelis erzählt fesselnd von erster Liebe und von der Suche nach Identität.
- Die Fortsetzung von Der Märchenerzähler ist ein mitreißender Mix aus Mystery und Coming of Age.
- Spannender Lesestoff für junge Menschen ab 16 Jahren.
- Wird Elias herausfinden, ob sein Vater, der Mörder und Märchenerzähler noch immer lebt?
- Der Märchenerzähler Band 1 war nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Produktdetails
Erscheinungsdatum
12. August 2022
Sprache
deutsch
Untertitel
Fesselnder Thriller über Liebe, Erwachsenwerden und die Schatten der Vergangenheit.
Empfohlen von 16 bis 99 Jahren.
Seitenanzahl
464
Altersempfehlung
von 16 bis 99 Jahren
Reihe
Der Märchenerzähler, 2
Autor/Autorin
Antonia Michaelis
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
734 g
Größe (L/B/H)
212/155/42 mm
ISBN
9783751201650
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Pressestimmen
". . . erzählt Antonia Michaelis in 'Im Schatten des Märchenerzählers' in bildhaft-poetischer Sprache, verwebt klug Märchen, Mystery und Mordgeschichte, gibt Einblicke in soziale Abgründe und traumatisierte Seelen." Sabine Janssen, Rheinische Post, 19. 09. 2022
"Gelungene Fortsetzung des grandiosen Buches." Neue Presse Hannover, 18. 08. 2022
"Antonia Michaelis erzählt atmosphärisch dicht, in starken Bildern und Metaphern, die Realität und Traum, Wahrheit und Fantasie ineinanderfließen lassen [. . .] Eine berührende Coming-of-Age-Geschichte. Und ein fesselnder, anspruchsvoll komponierter Thriller. . ." Andrea Duphorn, 1001 - Das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur, 4/2022
"Gelungene Fortsetzung des grandiosen Buches." Neue Presse Hannover, 18. 08. 2022
"Antonia Michaelis erzählt atmosphärisch dicht, in starken Bildern und Metaphern, die Realität und Traum, Wahrheit und Fantasie ineinanderfließen lassen [. . .] Eine berührende Coming-of-Age-Geschichte. Und ein fesselnder, anspruchsvoll komponierter Thriller. . ." Andrea Duphorn, 1001 - Das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur, 4/2022
Bewertungen
LovelyBooks-Bewertung am 02.01.2024
Genauso spannend und bewegend wie der erste Teil
LovelyBooks-Bewertung am 16.11.2023
"Man darf nie fragen, ob Märchen gut ausgehen¿, sagte jemand neben ihm, und er zuckte zusammen. "Anna hat das auch gefragt. Es ist eine gefährliche Frage.¿ "Der Märchenerzähler¿, der Vorgänger dieses Romans, ist eins der Bücher, das ich als "schrecklich schön¿ beschreiben würde. 2011 ist es erschienen und ich weiß nicht mehr, ob es damals schon Triggerwarnungen gab - inzwischen sind diese weitaus geläufiger und im Falle des "Märchenerzählers¿ sowie seinem Nachfolger durchaus ernst zu nehmen. Eigentlich würde ich sie nicht einmal als Jugendbücher beschreiben, denn vom Alter der Charaktere einmal abgesehen erzählt Antonia Michaelis in einer wundervollen Sprache, die schwerelos wie schwermütig ist, von Figuren, die tiefere und schwärzere Abgründe in sich tragen als wir wissen wollen. "Der Märchenerzähler" war aufwühlend, schockierend und auf seine eigene Art schrecklich schön. Die Frage ist, braucht es eine Fortsetzung? Ich bin unentschlossen, denn einerseits ist es beeindruckend, wie die Autorin uns wieder in die Welt eintauchen lässt, als wären wir nie fortgewesen. Inhaltlich sind 18 Jahre vergangen und in unserer Welt elf Jahre, aber es fühlt sich nicht so an. Es ist immer noch die gleiche Atmosphäre, die diese Bücher so besonders machen: geheimnisvoll und grausam zugleich, wie im Märchen, auch sehr bedrückend und doch mit einem besonderen Zauber.Andere schreiben, das Buch sei auch unabhängig von Band 1 lesbar, doch für mich sind die Bücher so stark miteinander verflochten, dass sie eigentlich zusammengehören. Wem eines der Bücher nicht gefällt, wird beide nicht mögen, und wer sie liebt, kann sie auch gleich chronologisch lesen. Fazit: "Der Märchenerzähler¿ war ein Buch, das mich mit einem Zauber eingefangen, aber auch ratlos zurückgelassen hat, und zwölf Jahre später kann ich mich immer noch nicht entscheiden, ob ich es eigentlich geliebt oder gehasst habe. Sein Nachfolger blieb mir dagegen emotional fern und steht daher leider wortwörtlich im Schatten des Märchenerzählers.