Aristophanes: Lysistrate. Ein Lustspiel
Lesefreundlicher Groß druck in 16-pt-Schrift
Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frü hrung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswü tigen Mä nner endlich zur Rä son bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schließ lich auf.
Groß format, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2019
Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Auffü hrung 411 v. Chr.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Aristophanes: Lysistrate, in: Sä mtliche Komö dien. Ü bertragen von Ludwig Seeger, 2. Band, Zü rich: Lizenzausgabe Buchclub Ex Libris, [o. J.], S. 401 460.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Frans Floris, Athene bei den Musen, 1560.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Ü ber den Autor:
444 v. Chr. in Athen geboren, schreibt Aristophanes nach grü ndlicher dramaturgischer Ausbildung etwa 40 Stü cke, die sich stets auch auf zeitgenö ssische Ereignisse beziehen. Dabei scheut er vor drastischer Zuspitzung und scharfer Satire nicht zurü ck. Er spottet ü ber die Sophisten und Sokrates gleichermaß en und seine Verunglimpfung des Kleon bringt ihm eine Klage ein. Dennoch - oder gerade deshalb - ist er als einer der ganz groß en Komö diendichter schon zu Lebzeichen ein ebenso hochausgezeichneter wie angesehener Mann. Platon schließ lich setzt ihm posthum ein Denkmal mit seiner Rolle in dem berü hmten Gastmahl.