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"Gestern war ich noch mitten im Leben, heute bin ich draußen und mit dem konfrontiert, was wir alle wissen, die meisten irgendwie verdrängen. Doch für mich nicht mehr möglich ist, dieses Wissen auszublenden: dass wir alle sterben müssen. Das Mistviech in meinem Körper hämmert mir dieses Wissen ja ohne Unterlass in den Kopf: Ich hab' Dich im Griff! Und ich würde es gerne anbrüllen: Komm raus, Du blödes Viech! Ob Bestrahlung, Chemo es zermürben, erwürgen?"Nach seiner Krebsdiagnose, die Bestseller-Autor Arno Luik im vergangenen Spätsommer bekam, macht er das, was er noch nie tat: Er schreibt ein Tagebuch. Er notiert seine Innenansichten, den Schrecken, die Albträume, seine Sehnsucht nach Leben - aber plötzlich geht es um viel mehr als das persönliche Drama: um diese zerrissene, malträtierte Welt. Die so schön sein könnte, wenn die Regierenden nicht . . .
Produktdetails
Erscheinungsdatum
03. April 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
187
Autor/Autorin
Arno Luik
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
318 g
Größe (L/B/H)
204/129/22 mm
ISBN
9783864894190
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Pressestimmen
"Ein schonungsloses Buch darüber, wie ein rebellischer Geist - plötzlich selbst mit bedrohlicher Krankheit konfrontiert -, sich die notwendige Klarheit auch in den bedrohlichen Zeiten des Krieges bewahrt. So aufwühlend geraten Bücher selten."
Harald Welzer
"Lies, was Arno schreibt. Er drückt aus, wie ich mich fühle. Er sagt es so, wie ich es nicht sagen kann. Lies es, und dann weißt du, was in mir vorgeht."
Anonyma
"Ein radikaler, schonungsloser Selbsterfahrungsbericht."
SWR2
"Luik beschreibt, wie sein Leben mit der Krankheit aussieht, aber auch, wie er über das Weltgeschehen denkt."
Focus Online
"Luik ist ein demokratischer Kampfschwimmer"
Heribert Prantl
"Ein berührendes Buch""
Augsburger Allgemeine
Harald Welzer
"Lies, was Arno schreibt. Er drückt aus, wie ich mich fühle. Er sagt es so, wie ich es nicht sagen kann. Lies es, und dann weißt du, was in mir vorgeht."
Anonyma
"Ein radikaler, schonungsloser Selbsterfahrungsbericht."
SWR2
"Luik beschreibt, wie sein Leben mit der Krankheit aussieht, aber auch, wie er über das Weltgeschehen denkt."
Focus Online
"Luik ist ein demokratischer Kampfschwimmer"
Heribert Prantl
"Ein berührendes Buch""
Augsburger Allgemeine
Bewertungen
LovelyBooks-Bewertung am 20.05.2023
Ein Buch, das einen fassungslos zurücklässt.
am 26.04.2023
Diagnose Krebs . . . und dann?
Mit seinem Selbsterfahrungsbericht will der Journalist Arno Luik ( manch einem bekannt durch " Schaden in der Oberleitung" ) anderen Betroffenen aufzeigen, wie man mit der Angst umgeht. Endlose Untersuchungen, endlose Behandlungen . . . Doch eine Krankheit / Diagnose sollte niemals das Leben der betroffenen Person beherrschen, denn daran geht der Mensch zugrunde.
Wer hier jedoch ausschließlich die Tagebucheinträge eines Krebs - Patienten erwartet, der irrt gewaltig. Hier geht es um einiges mehr, als ein persönliches Schicksal, nämlich um das, was gerade draußen in der Welt geschieht und das betrifft uns alle.
Arno Luik unterzieht unsere Regierung einem kritischen Blick, sei es in Sachen Corona, Krieg, Klima sowie anderen Krisen. Summa Summarum könnte man sagen, eine Aufklärungslektüre für Andersdenkende.
"Wüßte ich nicht, dass ich krank bin, wäre ich gesund" ( Zitat des Autors ). Dieser Satz sollte zum Nachdenken anregen.