Die vorliegende Dissertation setzt sich mit der Mondreise im Musiktheater in einem Zeitraum von 1620 bis zur Gegenwart auseinander.
Die Bedeutungsvielfalt des Mondes führt zur Existenz vieler Monde. In der Musik begegnet der Mond häufig als vielseitiger Stimmungsmacher, zum Beispiel als Ausdruck des Nächtlichen oder nächtlicher Daseinszustände. Es gibt aber auch andere, weit weniger geläufige Begegnungen mit dem Mond in der Musik. Eine davon ist die Mondreise als Opernsujet. Sie hatte im 18. Jahrhundert nicht nur eine lange literarische Tradition, sondern war auch seit 1620 in verschiedenen Formen des Schauspiels präsent. Früh spielte dabei Musik eine Rolle, indem sie zur Beschreibung des damals noch unerreichten und unbekannten Schauplatzes ihre Verwendung fand. Bedeutsam für die Gestaltung dieser Musik war bis ins 18. Jahrhundert hinein die Vorstellung der Sphärenharmonie.
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