Die quantitative, empirische Studie untersucht die Wirksamkeit der Portfolioimplementierung und das Modifikationspotenzial des Europäischen Sprachenportfolios aus der Sicht von Lehrkräften. Es zeigt sich, dass dieses Potenzial nur wirken kann, wenn Lehrkräfte Veränderungen auf den Ebenen der Organisation und der Lern- und Gesprächskultur vornehmen.
Seit der Einführung des Europäischen Portfolios der Sprachen (EPS) im Jahr 2001 ist dem Portfolio ein starkes Potenzial zur Veränderung der Lernkultur im Fremdsprachenunterricht zugeschrieben worden. Die quantitative empirische Studie untersucht die Wirksamkeit der Portfolioimplementierung sowie das Modifikationspotenzial des EPS aus der Sicht von Lehrkräften. Der niedersächsische Modellversuch zur Einführung des EPS wird evaluiert und die Untersuchungsergebnisse zur Bildung eines Modells für die Implementierung herangezogen. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Innovationspotenzial des EPS nur wirken kann, wenn Lehrkräfte Veränderungen auf den Ebenen der Organisation sowie der Lern- und Gesprächskultur vornehmen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Quantitative empirische Untersuchung - Wirksamkeit der Implementierung des Europäischen Portfolios der Sprachen - Ebene I: Organisation und operationelle Unterstützung - Ebene II: Veränderung der Lern- und Gesprächskultur - Unterstützungsmaßnahmen - Modell zur nachhaltigen Implementierung des EPS.
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