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Produktbild: Abschied | Cees Nooteboom
Produktbild: Abschied | Cees Nooteboom

Abschied

Gedicht aus der Zeit des Virus

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Buch (gebunden)
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Abschied hebt an in einem Garten, mit der Beschreibung einiger mediterraner Pflanzen, daraus erwachsen Erinnerungen an den Krieg, an eine Vergangenheit, die nie vergangen war, mythische Anklänge. Und dann nimmt das Gedicht eine vollkommen andere Wendung, als plötzlich ein mysteriöses Virus die Welt erobert und unser aller Schicksal verändert.

Doch der Fluchtpunkt bleibt: das unwiederbringliche Verschwinden dessen, der da furchtlos spricht. Und aus einer ungeheuerlichen sprachlichen Verdichtung die Essenz eines ganzen Lebens gewinnt, Bilder von karger Schönheit schafft, das Licht zwischen den Bildern einfängt. Ein Elementargedicht schreibt.

Was geschieht, wenn alles verschwindet? Cees Nooteboom hat ein spätes Gipfelwerk geschaffen, wie aus der Zeit entrückte »Lektionen im klarsten Unheil«, in denen Vergangenheit und Zukunft, Nostalgie und das Bewusstsein von Vollendung - versöhnlich? - ineinander zu schwingen beginnen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2021
Sprache
deutsch
Untertitel
Gedicht aus der Zeit des Virus. Originaltitel: Afscheid. 'Bibliothek Suhrkamp'. 4 Abbildungen.
Seitenanzahl
87
Reihe
Bibliothek Suhrkamp
Autor/Autorin
Cees Nooteboom
Übersetzung
Ard Posthuma
Illustrationen
4 Abb.
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
niederländisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
4 Abb.
Gewicht
270 g
Größe (L/B/H)
221/139/15 mm
ISBN
9783518225226

Portrait

Cees Nooteboom

Cees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die elf Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors.


Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.


Pressestimmen

»Diese Gedichte bilden . . . die eigentliche Mitte eines umfangreichen Werkes. « Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung

»Ein Buch über all die verschwundenen Freuden, die Einsamkeit zuletzt. Ein Buch über das Glück, das er hatte, und all das Unheil auch, das wohl dazugehört. « Volker Weidermann, DER SPIEGEL

»Mit Abschied ist Cees Nooteboom ein Lebenszeichen geglückt, das signalisiert, wie sehr wir Dichter wie ihn brauchen: gerade in dieser Zeit. « Andreas Müller, Darmstädter Echo

»Sein neuer Gedichtband Abschied ist wie ein Lied, das in einem Garten beginnt, dann vom Krieg erzählt, um . . . von einem Virus bestimmt zu sein, der die Welt durchdringt. « Nürnberger Nachrichten

»Der große niederländische Schriftsteller Cees Nooteboom hat während der Pandemie Verse geschrieben. Es sind melancholische Zeilen . . . « Hannoversche Allgemeine Zeitung

»Erschienen sind Cees Nootebooms faszinierende Arbeiten in einer zweisprachigen Edition. « Ulf Heise, Freie Presse

»Seine Bilder sind klar, seine Gedanken zugänglich wie seine Stimmungen, die er mitteilen möchte, ohne sie künstlich zu verrätseln. « Joachim Dicks, NDR

»[Nooteboom] reflektiert Vergangenes und die Vergänglichkeit, schwindende Erinnerungen, Abschied und Tod. Eine Bereicherung . . . « Uschi Licht, ekz. bibliotheksservice

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