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Sputnik

Roman | 'Ein Meister der autofiktionalen Prosa.' MDR Unter Büchern

(153 Bewertungen)15
260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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»Es gibt Menschen, die sind geborene Geschichtenerzähler. Christian Berkel ist so einer. « emotion

»Ich schloss die Augen. Minutenlang schlug mein Herz bis zum Hals. Ich lebte in einem Schloss in Frankreich, es gab vorzügliche Speisen, ein Pierrot deckte den Tisch und räumte ihn wieder ab. Ich hatte zwei Brüder gewonnen, dazu sechs Hunde in einem verwilderten Park. «

Mitreißend und berührend erzählt Christian Berkel den Roman seiner Kindheit und Jugend: eine Geschichte über die Zerrissenheit, den Aufbruch und das Abnabeln - und nebenbei eine Hommage an die Literatur, die Freundschaft und die Liebe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
384
Autor/Autorin
Christian Berkel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
448 g
Größe (L/B/H)
208/135/37 mm
ISBN
9783550200526

Portrait

Christian Berkel

Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde u. a. mit dem Bambi, der Goldenen Kamera und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sein Debütroman Der Apfelbaum sowie der Nachfolger Ada wurden von Kritikern und Lesern gleichermaßen gefeiert.


Pressestimmen

»Mit seinem autofiktionalen Roman setzt Berkel Mosaiksteine seiner Familienvergangenheit zusammen, denkt nach über die deutsche Nachkriegsgeschichte, über Schuld, Verantwortung. Aber auch über eine unbeschwerte Jugend in Frankreich, [. . .] ein kulturelles Feuerwerk aus Sprache, Musik, Theater und Literatur. « Claudia Christophersen, NDR Klassik à la carte

»In seinem dritten autofiktionalen Roman erweist sich Berkel als gewandter Erzähler, der souverän von seinen Jugendjahren in Berlin und Paris erzählt und dabei nie dem süßen Gift der Nostalgie erliegt. « Denis Scheck, Der Tagesspiegel

»Ebenso fantasievoll wie sorgsam, so elegant wie lebhaft ist der Stil von Christian Berkel. (. . .) Hier erzählt einer, der einen Glutkern großer Menschenliebe und Herzlichkeit in sich hat. « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur

»Klug, bewegend, ein Roman, der nachhallt. « Ulrike Schädlich, Freundin

»Sehr spannend, sehr unterhaltsam und vor allem mit viel Gefühl und Liebe zu seinen Charakteren erzählt. « Margarete von Schwarzkopf, Domradio

»Ein klassischer Entwicklungsroman, der die Leser auf eine emotionale und inspirierende Reise mitnimmt. Wer sich für Lebensgeschichten interessiert, die persönliche und historische Aspekte miteinander verweben, wird in Sputnik eine faszinierende Lektüre finden. « Sven Trautwein, 24Books

» Sputnik ist ein literarisches Schauspiel eines im besten Sinne des Wortes Kreativen . « Sabine Zaplin, BR Neues vom Buchmarkt

»Christian Berkel schafft es bravourös, Wirklichkeit und Illusion in einem Cocktail zu vermischen. Die Technik der Verfremdungseffekte, die Bertolt Brecht in die Welt der Literatur einführte, beherrscht er perfekt. Ein weiteres Mal entpuppt er sich hier als Meister der autofiktionalen Prosa. « Ulf Heise, MDR Kultur Unter Büchern

»Mal tiefgründig, mal humorvoll, flüssig und mit Poesie formuliert. « Hörzu / Gong

»Ein Entwicklungsroman, der nach seiner TV-Adaption ruft. Anrührend, nie rührselig. « Marc Reichwein, Welt / Welt am Sonntag

»Die Geschichte seines Lebens klingt wie unmittelbar aus einem Buch entsprungen. « Michael Schacht, Bild am Sonntag

Bewertungen

Durchschnitt
153 Bewertungen
15
78 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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3 Sterne
37
2 Sterne
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Von Kwinsu am 30.08.2025

Zwischen den Welten

Dem jungen Sputnik wirft es aus der Bahn, als er erfährt, dass er kein ganzer Deutscher ist. Mit seinen sieben Jahren kann er es noch nicht verstehen, was es bedeutet, halb Jüdisch, halb Deutsch zu sein. Doch dass seine Familie traumatisiert ist, spürt er schon durch die lange Abwesenheit seiner Mutter, ohne die er die erste Zeit aufwächst und die dann nach ihrer Rückkehr oft entrückt scheint. Bald entdeckt er seine Liebe für das Theater und für Frankreich und setzt sich in den Kopf nicht nur die Bühnen der Welt, sondern auch das deutsche Nachbarsland zu erobern. Wir begleiten Sputnik bei seiner Reise ins Erwachsenwerden in der Nachkriegszeit und erleben, wie er stets zwischen den Welten steht. Autor und Schauspieler Christian Berkel legt mit "Sputnik" einen autobiografischen Roman vor, der manchmal schräg, manchmal lustig, meist unterhaltsam und selten aber doch langatmig ist. Bereits zu Beginn begleiten wir seine ersten Wahrnehmungen, die mit erwachsener Stimme im Fruchtwasser seiner Mutter beginnen. Seine Kindheit ist nicht leicht, der Vater, Arzt, ist herrisch und gewalttätig, die Mutter in ihrem Trauma gefangen - sie überlebte den Holocaust nur knapp und gleitet oft in eine Schockstarre, wenn ihr das Erlebte wieder in den Sinn kommt. Sie verbindet eine Liebe zu Frankreich, sie verbringen Urlaube dort und für Sputnik ist es klar, dass er eines Tages ganz dort bleiben will. Als Jugendlicher geht er schließlich in Paris zur Schule, wird aber von jedem als Deutscher wahrgenommen, was ihm mächtig zusetzt. Sputnik hegt keine Leidenschaft für die Schule und seine Gedanken drehen sich fast ausschließlich um Mädchen - und das Theater. Beide Themen verfolgt er mit Vehemenz und die Szenen, in denen er seine sexuellen Erfahrungen als auch seine ersten Schritte in die Theater- und Schauspielwelt, oft unterlegt mit dem Konsum von Drogen, sind streckenweise langatmig, wenn auch schräg und lustig. Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend, das Buch ist leicht und schnell zu lesen, allerdings ist mir nach Beendigung nicht ganz klar, was er denn nun eigentlich erzählen wollte. Themen gibt es zur Genüge: seine Familie, der Holocaust, das Nicht-Thematisieren dessen, Mädchen, Sex, homosexuelle Avancen, die Schauspielerei, das Theater, Drogenkonsum, das Erwachsenwerden, ein Leben zwischen den Welten. Der endgültige Kitt zwischen allem fehlt mir aber ein wenig, auch wenn sich der Autor redlich bemüht, dort zu enden, wo er angefangen hat. Mein Fazit: "Sputnik" ist ein unterhaltsamer, autobiografischer Roman über das Erwachsenwerden zwischen verschiedenen Welten in der so schwierigen Nachkriegszeit. Geprägt von einer traumatisierten Familie versucht der Protagonist seine Fesseln zu sprengen. Auch wenn sich manche Stellen ziehen und für mich die Erzählung nicht zu hundert Prozent stimmig ist, kann ich allen, die an deutsch-französischer Zeitgeschichte und an der Schauspielwelt interessiert sind, das Buch ans Herz legen. Es erhält von mir 3,5 Sterne.
LovelyBooks-BewertungVon Kwinsu am 30.08.2025
Unterhaltsam mit fehlendem Kitt Dem jungen Sputnik wirft es aus der Bahn, als er erfährt, dass er kein ganzer Deutscher ist. Mit seinen sieben Jahren kann er es noch nicht verstehen, was es bedeutet, halb Jüdisch, halb Deutsch zu sein. Doch dass seine Familie traumatisiert ist, spürt er schon durch die lange Abwesenheit seiner Mutter, ohne die er die erste Zeit aufwächst und die dann nach ihrer Rückkehr oft entrückt scheint. Bald entdeckt er seine Liebe für das Theater und für Frankreich und setzt sich in den Kopf nicht nur die Bühnen der Welt, sondern auch das deutsche Nachbarsland zu erobern. Wir begleiten Sputnik bei seiner Reise ins Erwachsenwerden in der Nachkriegszeit und erleben, wie er stets zwischen den Welten steht.Autor und Schauspieler Christian Berkel legt mit "Sputnik" einen autobiografischen Roman vor, der manchmal schräg, manchmal lustig, meist unterhaltsam und selten aber doch langatmig ist. Bereits zu Beginn begleiten wir seine ersten Wahrnehmungen, die mit erwachsener Stimme im Fruchtwasser seiner Mutter beginnen. Seine Kindheit ist nicht leicht, der Vater, Arzt, ist herrisch und gewalttätig, die Mutter in ihrem Trauma gefangen - sie überlebte den Holocaust nur knapp und gleitet oft in eine Schockstarre, wenn ihr das Erlebte wieder in den Sinn kommt. Sie verbindet eine Liebe zu Frankreich, sie verbringen Urlaube dort und für Sputnik ist es klar, dass er eines Tages ganz dort bleiben will. Als Jugendlicher geht er schließlich in Paris zur Schule, wird aber von jedem als Deutscher wahrgenommen, was ihm mächtig zusetzt. Sputnik hegt keine Leidenschaft für die Schule und seine Gedanken drehen sich fast ausschließlich um Mädchen - und das Theater. Beide Themen verfolgt er mit Vehemenz und die Szenen, in denen er seine sexuellen Erfahrungen als auch seine ersten Schritte in die Theater- und Schauspielwelt, oft unterlegt mit dem Konsum von Drogen, sind streckenweise langatmig, wenn auch schräg und lustig.Der Schreibstil des Autors ist sehr einnehmend, das Buch ist leicht und schnell zu lesen, allerdings ist mir nach Beendigung nicht ganz klar, was er denn nun eigentlich erzählen wollte. Themen gibt es zur Genüge: seine Familie, der Holocaust, das Nicht-Thematisieren dessen, Mädchen, Sex, homosexuelle Avancen, die Schauspielerei, das Theater, Drogenkonsum, das Erwachsenwerden, ein Leben zwischen den Welten. Der endgültige Kitt zwischen allem fehlt mir aber ein wenig, auch wenn sich der Autor redlich bemüht, dort zu enden, wo er angefangen hat.Mein Fazit: "Sputnik" ist ein unterhaltsamer, autobiografischer Roman über das Erwachsenwerden zwischen verschiedenen Welten in der so schwierigen Nachkriegszeit. Geprägt von einer traumatisierten Familie versucht der Protagonist seine Fesseln zu sprengen. Auch wenn sich manche Stellen ziehen und für mich die Erzählung nicht zu hundert Prozent stimmig ist, kann ich allen, die an deutsch-französischer Zeitgeschichte und an der Schauspielwelt interessiert sind, das Buch ans Herz legen. Es erhält von mir 3,5 Sterne.
Christian Berkel: Sputnik bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.