Daniel Casper von Lohenstein: Ibrahim Sultan. Schauspiel
Erstdruck: Leipzig (Johann Christoph Kanitzen), 1673.
Vollstä ndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2014.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Daniel Casper von Lohenstein: Tü rkische Trauerspiele. Herausgegeben von Klaus Gü nther Just, Stuttgart: Hiersemann Verlag, 1953.
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefü hrt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Jan Lievens, Sultan Soliman, 1628.
Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.
Ü ber den Autor:
1635 als ä ltester Sohn eines Beamten in Nimptsch in Schlesien geboren, schreibt Daniel Casper von Lohenstein bereits wä hrend der Schulzeit sein erstes Drama » Ibrahim« . Nach seinem Jurastudium und ausgedehnten Reisen kehrt er 1657 nach Breslau zurü ck, heiratet und lä ß t sich als Anwalt nieder. In dieser Zeit entstehen seine groß en Dramen. 1670 wird er Syndikus der Stadt Breslau und bewä hrt sich in politischen Verhandlungen in Wien, woraufhin Kaiser Leopold ihn zum Kaiserlichen Rat ernennt. 1683 stirbt der Barockdichter Daniel Casper von Lohenstein in Breslau.