Von nichtfreundlichen Unternehmensübernahmen sind in letzter Zeit zunehmend deutsche Unternehmen betroffen. Hochkarätige Autoren erläutern, wie durch gezielte Kommunikation an die Investoren, Öffentlichkeit, Mitarbeiter eine Übernahme erfolgreich abgewehrt werden kann.
Das Thema "Nichtfreundliche Übernahmen" gewinnt nicht zuletzt durch das rasante Wachstum der M&A-Branche auf dem deutschen Kapitalmarkt zunehmend an Bedeutung. Für betroffene Unternehmen - das sind vor allem die börsennotierten Unternehmen - bedeutet ein "nichtfreundliches Übernahmeangebot", dass sie in erster Linie über eine geeignete Abwehrstrategie verfügen müssen. Hochkarätige Autoren zeigen in dem Sammelband, wie sich Unternehmen bei drohenden Übernahmen gegenüber dem Kapitalmarkt verhalten sollten und welche Maßnahmen zur Abwehr ergriffen werden können. Dabei stützen sie sich auf Erfahrungen, die sie bereits bei M&A-Transaktionen machen konnten.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort von Wolfgang Schmitt (Deutsche Bank)
1 Anfälligkeitsanalysen zur Beurteilung der Gefahr feindlicher Übernahmeversuche
2 Die rechtlichen Möglichkeiten bei der Abwehr von nicht-freundlichen Übernahmen
3 Anti-Takeover-Maßnahmen aus Corporate Governance Sicht
4 Die Rolle der Investmentbank bei der Abwehr unerwünschter Übernahmeversuche - Planung und Implementierung von Abwehrstrategien für deutsche Zielunternehmen
5 Wie möchte ein Analyst Abwehrmaßnahmen kommuniziert haben? - Erwartungen der Finanzanalysten und Investoren an die Kommunikationspolitik der Unternehmen zur Abwehr nicht-freundlicher Übernahmen
6 Case Study London Stock Exchange
7 Mittals Kampf um Arcelor: Ein Lehrstück in Sachen Giftpillen und Shareholder Activism