100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg setzen sich GermanistInnen u. a. aus Polen und Österreich mit dessen Niederschlag in der Literatur aus der Zeit zwischen 1914 und 2013 auseinander. Dabei sind folgende Themen zentral: Literatur in komparatistischer Sicht, 1. WK als Trauma und Erinnerung, als Epochenschwelle und in der Autobiografie.
Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg setzen sich ForscherInnen aus Polen, Österreich und anderen europäischen Ländern mit dessen literarischem Niederschlag auseinander. Der germanistische Blickwinkel wird interdisziplinär erweitert, u. a. durch die Perspektive einer Polonistin und eines Osteuropahistorikers. Die in diesem Buch analysierten Romane, Gedichte, Stücke, aber auch Tagebücher und Theaterrezensionen stammen aus der Zeit zwischen 1914 und 2013. Neben Klassikern wie Arnold Zweig kommen weniger bekannte, vergessene und periphere Autoren zu Worte. Stark präsent ist das Interesse an literarischer Komparatistik, vor allem der deutsch- bzw. österreichisch-polnischen. Darüber hinaus stehen folgende Themenkreise im Fokus dieses Buches: Krieg und Autobiografie, Krieg als Trauma und Erinnerung, Krieg in der Unterhaltungsliteratur sowie geschichtsphilosophische Perspektiven.
Inhaltsverzeichnis
Autobiografie und Krieg Der 1. Weltkrieg komparatistisch Krieg als Trauma und Erinnerung Krieg in den `leichteren` Genres Unterhaltungsroman Lustspiel Geschichtsphilosophische Perspektiven Literarische Komparatistik (deutsch-österreichisch-polnisch) Kriegserlebnis Krieg als Trauma Literarische Aufarbeitung des 1. Weltkriegs Der 1. Weltkrieg als Epochenschwelle
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