»Die Besonderheit dieses Buches besteht allerdings darin, dass es so viele Dinge gleichzeitig ist, so poetisch wie sachlich. Es sind nicht nur Memoiren, sondern auch eine Recherche zur sogenannten Flüchtlingskrise von 2015 [. .]. Vor allem aber ist "Der undankbare Flüchtling" eine Abhandlung über das Wesen des Flüchtens, und was es anstellt mit den Menschen, die ihr Zuhause verlassen müssen. « Susan Vahabzadeh, Süddeutsche Zeitung
»Der Autorin gelingt eine facettenreiche Synthese von Fluchtgeschichten. [. . .] Nayeri macht so nicht nur auf die Belastungen, sondern auch auf das Potenzial von Migration aufmerksam. « Kulturaustausch Magazin
»In ihrem vielschichtigen Buch verwebt die iranisch-US-amerikanische Essayistin ihre persönliche Fluchtgeschichte mit der anderer Migranten und zeigt, was sich in der Weltpolitik ändern muss. Ein schillernder, trauriger Erfahrungsbericht. «Deutschlandfunk Kultur, ZDF & Die ZEIT, Sachbuchbestenliste Oktober Sachbuchbestenliste ZDF, Die ZEIT & Deutschlandfunk Kultur
»Provoziert und erschüttert. « 3sat Kulturzeit
»Dina Nayeris Buch ist schillernd, zerrissen, traurig. Auch weil es zeigt, wie man es zum Los der zahlreichen, zur Hoffnung eigentlich wild entschlossenen Menschen auf der Flucht macht, dass sie warten. « Deutschlandfunk Kultur
»Jeder hat seine eigene Geschichte, einen Grund zu fliehen. Darauf will Dina Nayeri aufmerksam machen. « ARTE
»Dina Nayeris Buch öffnet Herz und Hirn dafür, wie wir es immer noch schaffen können. (Sie) beginnt in Flüchtlingslagern Geschichten zu sammeln, verknüpft diese kunstvoll mit ihrer eigenen, gibt den anderen eine Stimme, die auch wir verstehen. « ARD ttt
»Sie schreibt feinsinnig und gewährt einen Einblick in eine Welt, die die meisten Menschen im Westen nur aus sicherer Entfernung betrachten. « Ingrun Gade, SZENE Hamburg
»Nicht wegschauen und nicht vergessen, das erwartet [. . .] die Autorin Dina Nayeri von ihrem Publikum. Sie wollte ein Buch schreiben, das uns die psychische Verfassung Geflüchteter näher bringt. « Thilo Ruf, Radio Lora
»Eingeteilt in die Kapitel Flucht, Camp, Asyl, Assimilation ist ihr Fluchtpunkt im Text die kulturelle Rückführung. Es geht dabei frei nach Achebe darum, die eigene Geschichte zurückzugewinnen und sie selbst zu erzählen [. . .] Sehr persönlich und doch universell, denn sie dürfte vielen Menschen, die ihre Heimat verloren haben, aus dem Herzen sprechen. « BÜCHERmagazin
»Der Titel ihres Buches Der undankbare Flüchtling verweist auf ein Vorurteil, das heute allzu oft auf Geflüchtete angewendet wird. Dina Nayeri verkehrt es in sein Gegenteil. Dankbar sollten diejenigen sein, die das Glück hatten, in Sicherheit geboren worden zu sein. « ORF ZIB 24
»Nayeri führte auf ihren Reisen intensive Gespräche über die Träume und Enttäuschungen der Geflüchteten und verknüpft die Geschichten mit ihren eigenen Erlebnissen [. . .]. Das ist das Strickmuster des prämierten Textes, der nicht nur voller Empathie ist, sondern auch mit Feingefühl, Tiefgang und analytischer Klugheit erzählt. « Fraziska Sperr, Münchner Feuilleton
»Sie erzählt [. . .] schillernd, vielschichtig, ehrlich, direkt, einfühlsam, manchmal auch traurig. « Gustav Förster, Delmenhorster Kreisblatt
»Das Thema ist und bleibt hochaktuell unbedingt empfohlen! « Martina Häusler, Buchprofile/ medienprofile
»Das sind viele, viele Geschichten, die wirklich sehr ans Herz gehen. « Radio Bremen Cosmo
»Noch ist mir kein Buch untergekommen, in dem einerseits so tief und andererseits so weitläufig über Flucht nachgedacht oder sich mit ihr auseinandergesetzt wird. « Die Presse
» Migranten , so schreibt Dina Nayeri, verbringen den Rest ihres Lebens damit, darum zu kämpfen, dass man ihnen glaubt. Diese neue und wichtige Perspektive macht ihr Buch Dokument einer Welt in Aufruhr so besonders. « Börsenblatt
»Mit der Doppelmoral des Westens geht Nayeri schonungslos ins Gericht, und das ist gut so. « Qantara (Deutsche Welle)
»Das Buch könnte ruhig auch zur Pflichtlektüre werden. Für alle, die meinen, die Menschen kommen her um ihnen Jobs oder Geld wegzunehmen und auch gerne für alle Asylentscheider. « Bremen Zwei