Wer ist dieser Autor, der mich so gefesselt und mehr als nur einmal zu Tränen gerührt hat?
Ich habe echt selten ein persönlicheres und scharfsinnigeres Buch über das Weltreisen gelesen. Man glaubt diesem Ich-Erzähler jedes Wort, leidet erst mit ihm und fragt sich dann, wie sich diese Liebesgeschichte entwickelt, die sich da plötzlich in Buenos Aires anbahnt. Dazu die immer tiefer gehenden Erkenntnisse über Freiheit. Und das alles sehr klug ineinender verwoben. Gab es sowas schon mal?
Dass das alles autobiografisch sein soll, konnte ich allerdings kaum glauben. In Corona-Zeiten klingt vieles eher wie ein Märchen. Oder wie das Drehbuch für einen Hollywoodfilm. Vor allem durch das Happy End, das ich so wirklich nicht erwartet hatte.