Das Buch untersucht den Diskurswandel (1990 bis 2014) der Massenmedien über die Tuareg-Rebellionen in Mali. Mittels MAXQDA und COSMAS II kritisiert der Autor diskursanalytisch Polarisierungen im deutschsprachigen Mediendiskurs. Die Analyse beruht auf syntaktischen, semantischen, sowie Argumentationseigenschaften der untersuchten Zeitungsartikel.
Die Publikation untersucht die mediale Repräsentation der Tuareg-Rebellionen aus dem westafrikanischen Land Mali in den Massenmedien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anhand ausgewählter Zeitungsartikel zeigt der Autor den Wandel des deutschsprachigen Mediendiskurses über diese bewaffneten Konflikte von 1990 bis 2014, die den Medien den Tuareg zuschreiben. Zuerst unternimmt er eine "historische Kontextualisierung" der Tuareg-Rebellion. Im zweiten Teil erfolgt eine diskursive Analyse der Beschreibung der involvierten sozialen Akteurinnen und Akteure auf semantischer, syntaktischer und lexikalischer Ebene.
Inhaltsverzeichnis
Tuareg-Rebellionen - Bevölkerungsgruppen in Mali - Der französische Kolonialismus in Afrika - Feindbild und Feindbildkonstruktionen - Mediendiskurs und Konflikte über Mali / Afrika - Qualitative Diskursanalyse mit MAXQDA - Kritische Diskursanalyse - Diskurshistorischer Ansatz (DHA)
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