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Produktbild: Suppe macht glücklich | Emily Ezekiel
Produktbild: Suppe macht glücklich | Emily Ezekiel

Suppe macht glücklich

Rezepte für jeden Tag

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Buch (gebunden)
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SUPPE IST DIE WOHLFÜHLMAHLZEIT FÜR KALTE, REGNERISCHE TAGE. Doch die heißgeliebte (und heiß geliebte) Vorspeise kann so viel mehr. "Suppe macht glücklich" stellt die Suppe in den Mittelpunkt. Saisonale Rezepte für jede Jahreszeit, ansprechend aufbereitet und einfach nachzukochen - von leichten Frühlingssuppen über herzhafte Wintergenüsse bis hin zu schnellen Gerichten aus dem Glas und leckeren Eintöpfen für die große Runde. Dazu gibt es Anleitungen rund um die Suppe: von der Brühe bis hinzur perfekten Beilage.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Autor/Autorin
Emily Ezekiel
Illustrationen
ca. 150 Farbfotos
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
ca. 150 Farbfotos
Gewicht
886 g
Größe (L/B/H)
245/197/25 mm
ISBN
9783766727541

Portrait

Emily Ezekiel

Als Foodstylistin, Art Director und Autorin hat Emily Ezekiel bereits mit den größten Namen gearbeitet, darunter Jamie Oliver und Nigella Lawson. In ihren mehr als 15 Jahren in der Gastronomie hat sie die ganze Bandbreite des guten Geschmacks kennengelernt; vom Londoner Spitzenrestaurant zum argentinischen Foodstrand. Ebenfalls im Callwey Verlag erschienen ist Da hast du den Salat.

Pressestimmen

"Wer braucht das? Eigentlich jeder, der gern gut isst und dessen Spitzname nicht Suppenkasper ist. " Spiegel Online

Besprechung vom 03.04.2025

Glück zum Löffeln

Wer beim Begriff "flüssige Nahrung" nicht sofort an Bier denkt - der denkt an Suppe. Und dabei wahrscheinlich zuerst an die satt machende, dicke Mahlzeit, die aus Mutters Kochtopf oder der großen Suppenküche kommt, an den nahrhaften Eintopf und die wärmende Brühe mit Einlage, die für Generationen über Jahrhunderte oft die wichtigste, wenn nicht einzige Speise war - und für Menschen in vielen Teilen der Welt immer noch ist. Der Suppe haftet seit Urzeiten das Image des Arme-Leute-Essens an, in ihrer verfeinerten Form, häufig als Teil oder Auftakt eines Menüs, gibt es sie im Grunde auch in Europa erst seit dem 19. Jahrhundert.

Im modernen Leben hat sie zuletzt eine Renaissance erlebt, vor allem als schnelle und unkomplizierte Mahlzeit, die auf der einen Seite ohne viel Aufhebens in einen hektischen Alltag zu integrieren ist, auf der anderen Seite aber eine echte oder eingebildete Rückbesinnung auf klassische kulinarische Werte und Traditionen erlaubt.

Sicher ist es nichts weiter als ein Zufall, dass jetzt im Abstand von nur wenigen Wochen zwei Bücher zum Thema Suppe erschienen sind, geschrieben von zwei Frauen, die als Autorin und Food-Stylistin beziehungsweise Influencerin für genau jene urbane Klientel stehen, an die sich ihre Werke richten: Emily Ezekiel ist Britin und lebt in London, Theresa von Wangenheim ist Deutschamerikanerin und pendelt zwischen München und London, und beiden Büchern ist ihr angloamerikanischer und internationaler Hintergrund durchaus anzumerken. Denn beide präsentieren mit leichter Hand Suppenrezepte aus aller Welt, die eine auf etwas mehr als 200 Seiten gut 75 Kreationen, die andere 60 Rezepte auf nur einigen Seiten weniger.

Dass sich in beiden Büchern dabei bekannte Klassiker von der französischen Zwiebelsuppe über den osteuropäischen Borschtsch bis zur thailändischen Tom Kha Gai finden, ist keine Überraschung und gehört in einem Suppen-Kochbuch gewissermaßen zum erwartbaren Standard. Spannender wird es für ihre Leser, wenn die Autorinnen weniger bekannte Rezepte und eigene Kreationen für ihre Leserschaft ausbreiten. Und da hat Emily Ezekiel mit ihrem im Callwey Verlag erschienenen Buch "Suppe macht glücklich." deutlich die Nase vorn.

Auch in Theresa von Wangenheims kleinformatigerem Werk "Zum Glück gibt's Suppe!" sind die Zutatenlisten und die Kochanleitungen verständlich und gut nachvollziehbar formuliert - aber den meisten ihrer Rezepte fehlt nicht nur die optische Raffinesse, sondern auch der Esprit und die stilistische Sicherheit, die Ezekiels Sammlung auszeichnen; einmal ganz davon abgesehen, dass das Buch der Britin auch deutlich ansprechender und viel anspruchsvoller fotografiert und gestaltet ist.

Zu loben sind beide Autorinnen dafür, dass sie ihre Leser nicht mit ihren Suppen allein lassen, sondern auch wertvolle Informationen und Kochanleitungen zu Brühen und Fonds geben und Rezepte für Toppings und Beilagen angefügt haben. Ganz unterschiedlich haben sie ihre Werke dagegen strukturiert: Im Gegensatz zu Wangenheim, die ihre Rezepte in sieben mitunter etwas gewollt wirkende Kategorien von "Suppen (nicht nur) für Notfälle" über "Stärkung fürs Gemüt" bis "Fernwehsuppen" unterteilt, hält Ezekiel sich an die vier Jahreszeiten und liefert für jede davon auch eine "Suppe im Glas", sprich eine Kreation, deren Zutaten jeweils in ein großes, verschließbares Glas gefüllt und dann mit kochendem Wasser übergossen werden. Das ist eine ebenso ungewöhnliche wie praktische Idee und fordert förmlich zur Nachahmung heraus. Und das ist es schließlich, was ein gutes Kochbuch leisten sollte. bad.

Zum Glück gibt's Suppe Theresa von Wangenheim, Christian-Verlag, München 2025, 192 Seiten, 24,99 Euro

Suppe macht glücklich.

Emily Ezekiel,

Callwey Verlag, München 2024, 208 Seiten

Alle Rechte vorbehalten. © Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt am Main.

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Von Birgit Klemm am 03.07.2025

Leckere Suppen für jede Jahreszeit

Gerade wenn die Temperaturen sinken, wird der große Suppentopf rausgeholt. Doch es gibt auch Suppen perfekt für die warme Jahreszeit, die mit saisonalem Gemüse punkten. Mit diesem Suppenbuch von Callwex findet jeder seine Lieblingssuppe. Die vielen Rezepte sind jahreszeitlich sortiert und beinhalten Gemüse und Obst der Saison, was ich toll finde. Zu jeder Suppe gibt es großartige Fotografien, die sofort den Appetit anregen. Die unkomplizierten Zubereitungsschritte und Angaben zu Zutaten, Personenanzahl sowie Vorbereitungs- und Kochzeit machen dieses Kochbuch einfach perfekt. Außerdem gefallen mir die Vorschläge, wie man einige Suppen vegan machen kann. Desweiteren überzeugt das Buch mit leckeren Rezepten für Brühen, Fonds, selbstgemachte Toppings, Brot, Beilagen und sogar mit tollen Gerichten fürs Glas. Ich finde es richtig schön, dass gerade für ein Suppenbuch auch ein paar Rezepte für Brot und Beilagen mit dabei sind. Alle Gerichte sind sehr vielseitig und abwechslungsreich. Besonders optisch ins Auge sind mir die Rote-Beete-Suppe und die Erbsen-Schinken-Suppe aufgefallen. Aber natürlich darf in diesem Buch keine Kürbissuppe fehlen. Ein großartiges Buch für alle Suppenkasper.