Die technischen und medizinischen Fortschritte in den letzten zwanzig Jahren haben die M glichkeiten der assistierten Reproduktion enorm erweitert. Das Embryonenschutzgesetz ist jedoch im Wesentlichen unver ndert geblieben. Dies erkl rt den anhaltenden Bedarf an ethischer Reflexion und rechtlicher Normierung, wie er gegenw rtig in der Diskussion um die orientierende Rolle von Familienbildern beim Thema Kinderwunsch zu finden ist. Fragen der Verantwortung von rzten und potenziellen Eltern, aber auch die Schutzpflicht des Staates f r das ungeborene Leben sehen sich vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Die Studie versteht sich als ein Beitrag zur Orientierung ber die sozialen Folgen der Fortpflanzungsmedizin und den M glichkeiten ihrer Regelung vor dem Hintergrund von Ethik und Recht. Unter Mitarbeit von:
Reiner Anselm (Evangelische Theologie), Julia Inthorn (Philosophie), Jens Kersten (Rechtswissenschaften), Birgit Mayer-Lewis (Heil- und Behindertenp dagogik), Yasmin Mehraein (Humangenetik), Stephan Schleissing (Evangelische Theologie), Viktoria von Sch nfeldt (Embryologie) und Michael Zichy (Philosophie)