
Dem Glück auf der Spur: Florian Schroeder testet verschiedene Methoden wie Life Coaching, Kuschelkurse, Drogen. Er reflektiert darüber, ob Glück oft das ist, was wir erleben, wenn wir es nicht bewusst suchen.
Eine Abrechnung mit dem Glückswahn
Viele erwarten das Glück, ohne etwas dafür zu tun. Glück als Menschenrecht, vom Arzt verordnet oder vom Staat. Andere streben danach und strampeln sich ab, optimieren sich und erreichen es trotzdem nicht.
Florian Schroeder macht sich auf die Suche: Was macht Menschen glücklich und wo bilden sie sich das nur ein? Er besucht ein Life Coaching, einen Kuschelkurs, probiert Drogen und Happiness Apps aus und guckt sich das Glück derer an, für die der Schmerz das große Glück ist. Er nimmt LSD, tauscht Freundschaftsbändchen mit Swifties, tanzt mit einem 80-Jährigen im Berghain und geht mit einem Auswanderer im glücklichsten Land der Welt, in Finnland, in die Sauna.
»Entertainer der Extraklasse mit schwarzem Humor. « Der SPIEGEL
Schroeder ist direkt, ironisch, sarkastisch, aber in erster Linie neugierig auf das, was Glück sein könnte, aber oftmals auch sein muss. Für Florian Schroeder ist dieses scheinbar private Thema ein hoch politisches. Genau in dieser unvorhersehbaren Weltlage gilt es, sich die Räume des Glücks, des Eskapismus und der Weltflucht, genauer anzuschauen. Vielleicht ist Glück ja auch das, was wir erleben, wenn wir gar nicht dran denken.
Gleichzeitig zur neuen Tour 2025/26 'Endlich glücklich'
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