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Produktbild: Lebenszeichen | Franca Buss
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Lebenszeichen

Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung in der Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts

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Was bleibt, wenn der Tod eine Leerstelle hinterlässt und sich der Umgang mit den Toten verändert? Franca Buss untersucht, wie sich aufklärerische Debatten auf die europäische Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts auswirkten. In einem kunsthistorischen close-reading analysiert sie ausgewählte Grabmalensembles aus Mitteleuropa und England und stellt sie in einen größeren geistesgeschichtlichen Kontext. Dabei werden vier Strategien identifiziert, die die Absenz der Verstorbenen im Kontext von Erinnerungsstiftung und Jenseitshoffnung betreffen: Allegorisierung, Sentimentalisierung, Poetisierung und Naturalisierung. Die moderne Selbsterzählung von der Verdrängung des Todes wird in Frage gestellt und gezeigt, dass die Kunst ihre eigenen Entwicklungslogiken verfolgt, die sich teleologischen Verallgemeinerungen entziehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. September 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
384
Reihe
Ars et Scientia
Autor/Autorin
Franca Buss
Illustrationen
80 col. illustrations
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
80 col. illustrations
Gewicht
910 g
Größe (L/B/H)
240/176/26 mm
ISBN
9783689241902

Portrait

Franca Buss

Franca Buss, Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, Promotion zu den Auswirkungen aufklärerischer Debatten auf die Grabmalkultur des 18. Jahrhunderts. Die Arbeit wurde mit dem Deubner-Promotionspreis ausgezeichnet. 2016-2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Iris Wenderholm, später bei Frank Fehrenbach. Seit 2022 DFG Kolleg-Forschungsgruppe " Imaginarien der Kraft" . 2020 veröffentlichte sie mit Philipp Müller Hin- und Wegsehen. Formen und Kräfte von Gewaltbildern. Forschungsschwerpunkte sind Grabmonumente der Frühen Neuzeit, Ideen- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts, Formen und Kräfte von Gewaltbildern. In ihrem neuen Forschungsprojekt beschäftigt sie sich mit dynamischen Qualitäten der Landschaft in der Malerei der Frühen Neuzeit.


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