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Produktbild: Tod und Teufel | Frank Schätzing
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Tod und Teufel

Roman

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Schätzings Welterfolg in ganz neuem LookIn seinem Weltbestseller »Tod und Teufel« erzählt Frank Schätzing fesselnd von einer tödlichen Intrige im mittelalterlichen Köln. Vor dem Hintergrund gewaltiger politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen entbrennt ein erbitterter Kampf um die Vormacht am Rhein - und ein Fuchs hat einen schlechten Tag . . . 1260: In Köln strebt die spektakulärste Kathedrale der Christenheit dem Himmel entgegen. Glanz und Bedeutung wachsen mit jedem Tag. Für Abenteurer und Pilger aus aller Welt wird die Stadt zur Verheißung - für Jacop den Fuchs, liebenswerter Herumtreiber und Dieb, wird sie zur Hölle. Ungewollt beobachtet er, wie ein riesiger Schatten den Dombaumeister in die Tiefe stößt. Er hat den Mord als Einziger gesehen. Aber der Schatten hat auch ihn gesehen. Wenig später ist jeder, dem Jacop davon erzählt, tot. Von Verschwörern und dem gespenstischen Mörder gejagt, findet er schließlich Unterschlupf beim versoffenen Kleriker Jaspar und seiner Nichte Richmodis. Sie beschließen, Jacop zu helfen - in einem Kampf David gegen Goliath! Doch Richmodis ist smart, Jaspar schlau, und der Fuchs trägt seinen Beinamen nicht von ungefähr . . . Anlässlich Frank Schätzings neuem Roman »Helden«, der die Geschichte von Jacop kongenial fortführt, erscheint »Tod und Teufel« in einer vollkommen neu gestalteten Ausgabe. Einzigartiger Thriller und opulentes Historien-Abenteuer zugleich, wird »Tod und Teufel« nunmehr zum Beginn einer atemberaubenden Trilogie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Oktober 2024
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman.
Seitenanzahl
528
Reihe
Jacop der Fuchs, 1
Autor/Autorin
Frank Schätzing
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
666 g
Größe (L/B/H)
220/148/34 mm
ISBN
9783740823269

Portrait

Frank Schätzing

Frank Schätzing, geboren 1957 in Köln, veröffentlichte 1995 den historischen Roman 'Tod und Teufel', der zunächst regional, später bundesweit zum Bestseller avancierte. Nach zwei weiteren Romanen, einem Band mit Erzählungen sowie dem Thriller 'Lautlos' erschien im Frühjahr 2004 'Der Schwarm', der seit Erscheinen eine Gesamtauflage von 4,5 Millionen Exemplaren erreicht hat und weltweit in 27 Sprachen übersetzt wurde. Es folgten die Bestseller 'Limit' (2009), 'Breaking News' (2014) und 'Die Tyrannei des Schmetterlings' (2018). Auch als Sachbuchautor hat sich Schätzing einen Namen gemacht. 2006 zeichnete Bild der Wissenschaft seine Evolutionsgeschichte 'Nachrichten aus einem unbekannten Universum' als bestes Wissenschaftsbuch aus. 2021 gelang ihm mit 'Was, wenn wir einfach die Welt retten?' erneut der Sprung in die Sachbuch-Bestsellerliste. 2024 erscheint sein neuer Roman 'Helden', mit dem er den Weltbestseller 'Tod und Teufel' kongenial fortsetzt. Frank Schätzing lebt und arbeitet in Köln.

Auszeichnungen

2002 KölnLiteraturPreis

2004 Corine in der Sparte Belletristik

2005 Kurd-Laßwitz-Preis für 'Der Schwarm' als bester Science-Fiction-Roman des Jahres

Deutscher Science Fiction Preis für 'Der Schwarm'

Goldene Feder für 'Der Schwarm'

Deutscher Krimipreis für 'Der Schwarm'

2006 Dr. Kurt Neven DuMont Medaille der Westdeutschen Akademie für Kommunikation

2007 'Stein im Brett' Preis des Berufsverbandes Deutscher Geowissenschaftler e.V. (BDG)

Premio Bancarella

2009 Elisabeth-Mann-Borgese-Meerespreis

2011 Deutscher Meerespreis

2021 Bayerischer Buchpreis: Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

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LovelyBooks-BewertungVon alasca am 28.06.2025
Protagonisten mit modernem Mindset vor mittelalterlicher Kulisse und ein Schuss Misogynie. Toll der Dom und der neue Wahnsinn der Gotik. Schätzings Debütroman hat inzwischen drei Jahrzehnte auf dem Buckel - und das merkt man ihm leider auch an. Zwar hat der Autor schon damals gründlich recherchiert und sein Wissen mit großem Enthusiasmus in die Geschichte gepackt - aber eben wirklich alles. Egal ob's passt oder nicht, Hauptsache, es ist drin. Diese Freude am Infodump zieht sich durch sein ganzes Werk, nur geriet ihm beim ersten Mal der Einbau nicht sonderlich elegant.Was aber richtig stark ist: Schätzings Gespür für das mittelalterliche Köln. Vor allem der Dom und seine Baustelle lebt auf jeder Seite. Die gotische Architektur als visionärer Wahnsinn ihrer Zeit - das kommt mit voller Wucht rüber. Eine nächtliche Szene auf der Baustelle ist sogar so eindrucksvoll geraten, dass man sie glatt verfilmen möchte. Köln und sein Dom sind ganz klar die eigentlichen Stars des Romans.Weniger überzeugend sind leider die menschlichen Figuren. Klischeehaft, eindimensional, und die psychologische Entwicklung funktioniert eher nach dem Motto: Erkenntnis ¿ BÄM ¿ sofortige Veränderung. Persönlichkeitsentwicklung mit dem Holzhammer. Und das große Böse? Natürlich eine alte, blinde, rachsüchtige Frau - die klassische "böse Hexe", wie aus dem misogynen Baukasten. Ob Schätzing das heute auch noch so schreiben würde? Aus heutiger Sicht ist das mindestens fragwürdig - feministisch betrachtet sogar ein Totalausfall.Und wie so viele Autor:innen historischer Romane verpasst auch Schätzing seinen Figuren ein modernes Mindset. Jaspar etwa wirkt wie ein Denker der Renaissance, lange bevor die überhaupt begann: Er zweifelt an allem - an Gott, an der Kirche, an der Ordnung der Welt - und feiert Logik und Vernunft. Jacop wiederum gönnt sich zum Schluss eine kleine Auszeit zur Selbstfindung - ganz im Sinne heutiger Selfcare- und Selbstoptimierungs-Philosophie. Und der gedungene Mörder ist ein waschechter Nihilist. Historisch korrekt ist hier im Grunde nur die Kulisse.Fazit: Dieses Reread war eher ein kleiner Dämpfer. Ich habe "Tod und Teufel" nur nochmal zur Hand genommen, um gewappnet zu sein für "Helden", Schätzings neuen Roman, der mich schon vorwurfsvoll vom SUB anstarrt. Jetzt frage ich mich, ob ich dieses Sequel überhaupt lesen will. Aber gut - vielleicht spricht ja aus dem neuen Buch die geballte Wortgewandtheit eines Autors mit 30 Jahren Erfahrung. Hoffen darf man ja.
LovelyBooks-BewertungVon Lissy am 12.05.2025
Ein richtig guter Mittelalter-Roman. Einen Minuspunkt gibt es für lange Gespräche mit wenig Handlung.