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Briefe 1918-1920

Band 4

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Das Ende des Krieges und der Untergang der Habsburger Monarchie bedeutet auch für den tuberkulosekranken Kafka einen gravierenden Einschnitt: Er ist jetzt Bürger der CSR und damit als deutschsprachiger Jude in einer heiklen Lage. Selbst die leidenschaftliche Korrespondenz mit Milena Pollak, geb. Jesenská - der Schwerpunkt in diesem Band - ist von nationalen Konflikten überschattet. Erst nach dem Scheitern dieser wohl intensivsten Beziehung seines Lebens findet Kafka zurück zur Literatur. Band 4 der Briefedition enthält 306 kommentierte Briefe Kafkas, davon sieben im Erstdruck, ergänzt durch 48 an ihn gerichtete Schreiben. Ansichtskarten sind als Abbildungen wiedergegeben.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Juli 2013
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
822
Reihe
Franz Kafka, Werke in Einzelbänden in den Fassungen der Handschriften
Autor/Autorin
Franz Kafka
Herausgegeben von
Hans-Gerd Koch
Weitere Beteiligte
Hans-Gerd Koch
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
m. Abb.
Gewicht
1192 g
Größe (L/B/H)
220/150/49 mm
Sonstiges
HC runder Rücken mit Schutzumschlag
ISBN
9783100381675

Portrait

Franz Kafka

Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 als Sohn jüdischer Eltern in Prag geboren. Nach einem Jurastudium, das er 1906 mit der Promotion abschloss, trat Kafka 1908 in die »Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt« ein, deren Beamter er bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung im Jahr 1922 blieb. Im Spätsommer 1917 erlitt Franz Kafka einen Blutsturz; es war der Ausbruch der Tuberkulose, an deren Folgen er am 3. Juni 1924, noch nicht 41 Jahre alt, starb.

Der Herausgeber: Hans-Gerd Koch, geboren 1954, ist seit 1981 an der Kafka-Forschungsstelle an der Bergischen Universität/Gesamthochschule Wuppertal tätig. Er ist Mitherausgeber der Kritischen Ausgabe der Werke Franz Kafkas, in deren Rahmen er die Tagebücher , die Drucke zu Lebzeiten sowie die Briefbände ediert hat. Außerdem ist Hans-Gerd Koch Herausgeber der Taschenbuch-Edition von Kafkas Werken in der Fassung der Handschrift.


Pressestimmen

dieser Liebesroman in beispielslos intensiven Briefen [ ], die den Leser auch nach wiederholter Lektüre betören, verwundern und irritieren Friedmar Apel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der neue Band der Brief-Ausgabe setzt die beeindruckende Editionsarbeit des Kafka-Forschers Hans-Gerd Koch fort Andreas Klicher, Neue Zürcher Zeitung

1050 Seiten mitunter scharfsinniger Kärrnerarbeit, unentbehrlich für Forscher. Jörg Plath, Deutschlandradio Kultur

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