»Sie komponiert ihr poetisches Prosabuch aus allerlei Ingredienzien, aufblitzenden Bildchen der Wahrnehmung und der Erinnerung, aber auch aus Gelesenem, aus älteren, gestrigen, vorgestrigen Notaten, und macht daraus einen Fleckerlteppich, der im Ensemble des Heterogenen seine eigene Leuchtkraft entwickelt. « Leopold Federmair, Neue Zürcher Zeitung
»Eine präzise und berührende Kalligrafie der Einsamkeit Ist das neue Werk der großen Dichterin Friederike Mayröcker, das sie bescheiden ' études' nennt und das doch so viel mehr enthält als Fingerübungen. « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Mayröcker breitet kleinteilige, wieder in sich gebrochene Splitter voller Weisheit und Schönheit vor dem Leser aus. Sie leuchten hinab in die Tiefe des Traums, erhellen den Tag mit berückenden Naturbildern und erotisch aufgeladener Reminiszenz und enthalten auch manch schönen surrealen Unsinn. « Norbert Hummelt, Der Tagesspiegel
»Friederike Mayröcker verzaubert, weil sie Sprache und Leben verbindet. « DIE ZEIT
»Eine knifflige Lektüre - belohnt durch mysteriöses Entzücken über dieses lyrisch-prosaische Feuerwerk. « Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk
»Was für eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache: Friederike Mayröcker erweist sich in ihren études als Meisterin des Prosagedichts. . . . Bezaubernd an Mayröckers neuen Texten ist die bildpräzise Erinnerungsintensität. « Ernst Osterkamp, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»In hochkonzentrierter, eigensinniger Sprache verfasst, setzt sich die Autorin mit Leben Kunst und Dichtung auseinander. Ein Alterswerk von erstaunlicher Frische. « Dirk Hohnsträter, WDR 3
»Berührender als Friederike Mayröckers études kann ein poetischer Text in Zeiten des E-Books kaum beginnen . . . Das Geheimnis wilder Improvisation in Mayröckers Poetik zeigt sich als kunstvolle Missachtung jener Hierarchie, in der die Zeichen, Worte und Sätze aufeinander Bezug nehmen. Aus dem scheinbar unkontrolliert Verbundenen . . . ergeben sich neue, geräumige Texturen, die von einer radikalen Schwerelosigkeit sind. « Carola Wiemers, Deutschlandfunk Kultur
». . . über alle Gattungen hinweg ist ein Werk entstanden, das ebenso ergreifend wie schwer zu fassen ist. « Paul Jandl, DIE WELT