»Funkeld und schmerzhaft erzählt Pathos und Schwalbe von den scharfen Klippen des hohen Alters, ein großer Freuden- und Klagegesang, bei dem sich die Schönheit des Daseins und die Angst vor dem Abschied vermählen . . . « Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
»Indem sie zeigt, wie sie sich mit Hilfe und wider die unbeherrschbaren Kräfte der Sprache immer wieder neu ausbalanciert, hat sie mit ihrer Trilogie im hohen Alter noch einmal eine Schreibweise von atemberaubender Schönheit geschaffen, die sie mit Pathos und Schwalbe . . . konsequent weiterführt, um sie mit jeder ästhetischen Messung ihrer Umgebung zugleich neu zu erfinden. « Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Diese Texte mit ihren Synkopen klingen wie Jazz. Sie bezeugen den historischen Augenblick, der für ihre Ideen und Strukturen von maßgeblichem Einfluss war . . . Friederike Mayröcker weiß in der eilenden Zeit noch immer, ihre Leser aufzurütteln und an die Möglichkeit großer Poesie zu gemahnen. « Eberhard Geisler, taz. die tageszeitung
»So wie Friederike Mayröcker die Welt liebt, voller Sprachlust und Hingabe, möchte man geliebt werden. « Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung
»Mayröcker beweist mit diesem Buch erneut, dass sie eine der größten Avantgardistinnen der Gegenwart ist. « ORF
»Nicht was in der Sprache mitgeteilt wird, ist in Pathos und Schwalbe von zentraler Bedeutung, sondern zu einem außergewöhnlichen Leseereignis wird dieser Text durch die Sprache selbst. « Michael Opitz, Deutschlandfunk Kultur
»Friederike Mayröckers Buch Pathos und Schwalbe ist ein hingebungsvolles, schonungsloses Protokoll. Schonungslos in der Sprache wie gleichermaßen in Mayröckers an die Sprache gebundene Existenz. « Cornelia Jentzsch, Deutschlandfunk
»Mayröcker rettet wie so manch anderer Schriftsteller dieser Tage . . . nicht nur das Alter vor dessen zunehmender politischer Problematisierung, sondern zelebriert es souverän als Phase einer unterschätzten Kreativität. « Björn Hayer, Landshuter Zeitung
»Friederike Mayröcker setzt mit Pathos und Schwalbe ihr solitäres, mit allen möglichen Konventionen brechendes poetisches Existenzprotokoll fort. « Kurt Neumann, Die Presse, Wien
»Sie schreibt zu gut. Sprache ist ihr kein Mittel identitärer Selbstdarstellung, Literatur keine Vehikel zum Transport engagierter Postwurfsendungen. Ihre Texte, auch wenn sie böse sind, schreien den Leser nie an, ihr Witz ist von einer staubgewebhaften Feinheit. « Magnus Klaue, Jungle World
». . . Das ist Free Jazz mit Sprache. Ein kreativer Prozess, dessen Exzentrik und Spleen den Leser anfixt und mitreißt. « Nordkurier. de
»Die Texte von Friederike Mayröcker enthalten alles, es hat in ihnen alles Platz: Landschaften, Lebensereignisse und Begegnungen mit nahen Menschen, Verweise auf von ihr geschätzte Kolleginnen und Kollegen, Zitate, Dekonstruktion und Musik doch vor allem sind es Fragen, die an die eigene Existenz gerichtet sind. « Tom Schulz, Tageblatt Luxemburg - Beilage Livres - Bücher