Dieses Sozialdrama ist ein Herzensprojekt von Friedrich Herold. Es richtet sich gegen Krieg und Gewalt gegen Erniedrigung der Frau, Herzlosigkeit, maßlose menschliche Gier und Menschen, die Menschen kaputt machen.
Und hochaktuell: gegen die derzeitige traurige Gewissheit, dass man wieder Menschen per Marschbefehl dazu bringen kann, Brandstifter, Plu nderer und Mörder zu werden. Herolds Publikation soll aus der Gleichgu ltigkeit gegenu ber leeren Worthu lsen von Politikern aufstören, deren Ratlosigkeit oftmals bereits wieder Weimarer Ausmaße annimmt.
Damit Bru cken schlagen zu einem Heute, in dem es nichts mehr gibt, das nicht dem Kommerz untergeordnet ist und sich wieder deutliche Tendenzen abzeichnen, die einmal Schlu ssel fu r 1933 waren! Denn jede Gesellschaft wird von den Leiden
ereilt, fu r deren Verbreitung sie den Nährboden liefert.
Inhaltsverzeichnis
In den Überlebenskampf des elterlichen Bauernhofes einbezogen, verlaufen
fu r den Dorfjungen Heinz Großonkel des Autors die Geburtstage, Einschulung,
Fest- und Feiertage wie jeder andere Tag, bei der Arbeit bis in die
Nachtstunden. Missernten und der fru he Tod des Vaters bringen die Großfamilie
an den Rand des Ruins. Hierdurch o enbart sich dem Protago nisten,
dass nur das Geld Dreh- und Angelpunkt dieser Welt ist! Der Krieg gegen
Frankreich katapultiert Heinz aus verschlafener Dor iederkeit schlagartig
in eine weit umfassendere, aber permanent lebensbedrohliche Welt. Als Soldat
lernt er die grauenvolle Fratze des Krieges kennen. Im Kellerlabyrinth eines Weinschlosses macht er jedoch einen sensationellen Fund: eine atemberaubend hohe Summe englische Pfund und amerikanische Dollar.
Gott Mammon ist zu ihm herniedergestiegen, um ein Zeichen zu setzen! Hiermit wu rde sich alle Not von sich und der inzwischen völlig zerstrittenen Familie ein fu r alle Mal abwenden lassen. Da ist plötzlich das Geräusch hinter ihm . . .