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Produktbild: Ein Winter auf Mallorca | George Sand
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Ein Winter auf Mallorca

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Die literarische Urlaubslektüre

Als George Sand mit ihren Kindern und ihrer Liebschaft Frédéric Chopin im November 1838 nach Mallorca reist, haben sie Folgendes im Sinn: den Gesundheitszustand von Chopin und Sands Sohn Maurice aufpäppeln sowie dem Pariser Trubel entkommen. Schließlich landen sie im Kloster von Valldemossa. Womit sie aber nicht gerechnet haben, sind die Anfeindungen der Mallorquiner gegenüber den exotisch wirkenden Gästen, das schlechte Wetter und vieles mehr. Was bleibt einer Schriftstellerin da anderes übrig? Sie schreibt natürlich einen ebenso amüsanten wie bissigen Reisebericht über die 98 Tage auf der Insel und deren Bewohner.

  • George Sands bissig-humorvoller Reisebericht über 98 turbulente Tage auf Mallorca
  • Ein literarisches Juwel: George Sand enthüllt die Eigenheiten der Mallorquiner mit Humor und Scharfsinn
  • Gebundene Ausgabe, zeitgemäße Übersetzung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
07. April 2017
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
254
Autor/Autorin
George Sand
Übersetzung
Carolin Wiedemeyer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
323 g
Größe (L/B/H)
196/134/28 mm
ISBN
9783730604694

Portrait

George Sand

George Sand (1804 - 1876), eigentlich Amantine-Aurore-Lucile Dupin, verheiratete Baronin Dudevant, zählt zu den großen Autorinnen der Weltliteratur. Die französische Schriftstellerin und frühe Kämpferin für die Rechte der Frau war Mitarbeiterin von "Le Figaro" und verfasste zahlreiche Romane und Dramen. Sie war mit vielen Schriftstellern und Künstlern ihrer Zeit befreundet und hatte unter anderem Beziehungen mit Franz Liszt, Hector Berlioz, Honoré de Balzac und Frédéric Chopin. George Sands libertäres Auftreten - sie trug gerne Männerkleidung - und ihre Vorstellungen hinsichtlich der Rolle der Frau sorgten in der Pariser Gesellschaft für Skandale.

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LovelyBooks-BewertungVon lakita am 29.08.2025
Ein Roman, der bis heute alles andere als verstaubt wirkt und die Pilgerreisen nach Valldemossa nicht abreißen lässt.
LovelyBooks-BewertungVon aba am 15.05.2019
Mallorquinische TorturEs sieht so aus, als ob es immer einen Grund gegeben hat, um Mallorca zu hassen. Heutzutage ¿ habe ich oft gehört und gelesen, das selber jedoch nicht erlebt, denn auf Mallorca war ich noch nie ¿ sollen die deutschen Urlauber und ihr Verhalten der Grund sein, warum viele sich schwören, diese Insel niemals zu betreten. Vor 180 Jahren hingegen übten anscheinend die Mallorquiner persönlich diese "Tätigkeit", Mallorca unbeliebt zu machen.In "Ein Winter auf Mallorca" beschreibt George Sand die Via Crucis, die sie zusammen mit ihrer Familie auf der Insel durchgemacht hat.Nach Mallorca ging George Sand mit ihren Kindern und ihrem "Kranken". Auch wenn sie nie seinen Namen erwähnt, weiß man, dass es sich bei diesem Kranken um Frédéric Chopin handelt. Mit vielen Hoffnungen darauf, dass die Insel mit dem milden Klima ihm seine Gesundheit zurückgibt, kamen sie an, um ein neues Leben anzufangen.Leider haben sie die Rechnung ohne die Inselbewohner gemacht. Was sie erlebt haben, haben sie als reine Tortur empfunden. Und dabei waren noch nicht mal die Deutschen dort angekommen¿In ihrem Buch erzählt Sand nicht nur über ihre eigenen Erlebnisse, sie zeichnet ein Porträt der Insel, in dem die Menschen und ihre Sitten, die typische Architektur und die wunderbare Natur ihren Auftritt haben. Und in dem die Insulaner alles andere als gut abschneiden. Als religionsfanatische Fremdenfeindliche werden sie dargestellt. Kaum ein gutes Wort verliert die Autorin über dieses Volk.Nachdem ich dieses Buch gelesen habe, habe ich das Gefühl, viel über Mallorca erfahren zu haben. Natürlich frage ich mich auch, inwieweit die Mallorquiner heute noch dasselbe Volk sind, die Sand in ihrem Buch beschrieben hat. Tatsache ist aber, dass die Mallorquiner Sand wenig übel nehmen. Im Gegenteil, sie scheinen stolz über die berühmten Gäste zu sein, sie pflegen ihre Erinnerung und profitieren davon. Ihre Aufenthaltsorte stehen in jedem Reiseführer und die Häuser, in denen sie lebten, sind Museen geworden. Musikfestivals und Plätze in Palma nach Chopin genannt.Schade, dass George Sand nicht mehr die Invasion der Deutschen auf Mallorca erlebt hat. Ich bin sicher, über diese Strafe hätte sie sich gefreut und diese als persönliche Genugtuung empfunden.